Grünanlagen-Bebauung ist das falsche Zeichen im Klimawandel

Michael Grimm aus der Karlstraße schließt sich den Ausführungen von Manfred Preu in der letzten Ausgabe der Königsteiner Woche an: Ich lebe schon seit 50 Jahren in Königstein und lebe sehr gerne hier. Gerade vor dem Hintergrund der CO²-Diskussion und des Klimawandels würde ich es nicht verstehen, den wunderschönen Park inmitten der Stadt für Wohnungen aufzugeben. Städtische Grünflächen sind ein Bestandteil „grüner Infrastruktur“. Sie sind ein wichtiger Teil der öffentlichen Freiräume und der gemeinsamen Angebote, die eine Kommune bereitstellt und die als ein gesundheitsförderndes Umfeld für alle Bürger der Stadt Königstein fungieren können. Die Königsteiner Bürger müssen ausreichende Möglichkeiten haben, Kontakt mit der Natur zu haben, und deshalb muss sichergestellt werden, dass öffentliche Grünflächen für alle Bevölkerungsgruppen leicht zugänglich und innerhalb der Stadt gleichmäßig verteilt sind.

Ich hoffe nun auf das Verantwortungsbewusstsein der Politiker, so eine Entscheidung zu korrigieren, um dem Klimawandel und der CO²-Diskussion Rechnung zu tragen.



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