Königstein
(kw) – In den vergangenen Wochen wurden die Verantwortlichen des Vereins Handwerk und Gewerbe in Königstein e.V. (HGK) häufig mit der Annahme konfrontiert, der Verein stehe der Verkehrsdrehung in der Stadtmitte grundsätzlich negativ gegenüber. Diese Annahme ist in dieser Form nicht korrekt.
Der HGK ist nicht gegen den Verkehrsversuch, sondern kritisiert lediglich die Art und Weise, wie dieser umgesetzt wurde. Die Verfahrensweise nach dem Motto „Parkplätze streichen, Busse drehen und dann mal sehen“, ging einher mit negativen Auswirkungen auf den stationären Einzelhandel. Die Vorstandsmitglieder des HGK vertreten geschlossen die Ansicht, dass sich jede Änderung des Verkehrsflusses – gleich in welcher Form – zukünftig positiv auf die Innenstadt und das dort ansässige Gewerbe auswirken muss.
Dieser Anspruch würde bedeuten, dass Veränderungen grundsätzlich besser geplant und kommuniziert werden sollten. Dazu wird gehören, dass alternative Parkplätze angeboten und ausgewiesen werden, BEVOR Umbauten – gleich welcher Form – vorgenommen werden.