IHK informiert sich über Perspektiven für Königstein

Vizepräsident Herr Ruoff, IHK Präsident Herr Caspar, Bürgermeister Herr Helm, Vizepräsidentin Frau Eckert (von links nach rechts). Foto: Mueller

Königstein (kw) – Die Perspektiven für Gewerbeflächen, den Einzelhandel und Lösungen beim Königsteiner Kreisel als Verkehrsnadelöhr waren Themen beim Besuch von Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, bei Bürgermeister Leonhard Helm im Rathaus in Königstein. Caspar begrüßte das Bemühen des Bürgermeisters, die noch verfügbaren freien Gewerbeflächen einer Nutzung zuführen zu wollen bzw. bestehende Flächen zu sichern. In dem Zusammenhang wurde auch die jüngst vertraglich vereinbarte Lösung für das Baugebiet Hardtberg und die damit verbundene Wohngebietserweiterung hervorgehoben, wodurch zugleich das Gewerbegebiet an der Sodener Straße gesichert werden konnte.

Für die Einzelhandelsentwicklung sei eine Stärkung der Innenstadt wichtig, hoben beide Gesprächspartner hervor.

Ein weiteres Thema war der Verkehrsfluss am Königsteiner Kreisel. Obwohl der Umbau des Kreisels vor zwölf Jahren abgeschlossen wurde, warten Gewerbetreibende, Pendler und Anwohner darauf, dass der sogenannte Bypass von der Le Cannet-Rocheville-Straße (B8) in die Frankfurter Straße endlich freigegeben wird und damit der Verkehrsdruck auf das Nadelöhr etwas verringert wird. Bisher konnten sich Hessen Mobil als zuständige Landesbehörde und die Anlieger nicht darauf verständigen, wie viel Lärmschutz für die Nachbarn erforderlich ist. Caspar sagte zu, dass die IHK sich mit diesem Anliegen im Zuge ihrer Kontakte mit dem Land damit befassen wolle.



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