Die Jugend wird gefragt und das JuZ ist wieder geöffnet

Rund 1.700 Briefe wurden jetzt an die 14- bis 24-jährigen Königsteinerinnen und Königsteiner aus dem Rathaus verschickt. Grund: Die Meinung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist gefragt. Bürgermeister Leonhard Helm: „Wir sind neugierig auf unsere Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Stadt und die Politik möchte gerne wissen, was ihnen in Königstein gefällt, was fehlt und wie wir sie beteiligen können. Unsere Jugendarbeit kann so zielgerichteter werden. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse.“

Die Jugend bekam das Schreiben von Bürgermeister Leonhard Helm mit der Bitte, sich doch zehn Minuten Zeit für eine Online-Befragung zu nehmen. Jeder bekam einen Link und einen individuellen Teilnehmercode zugeschickt, mit dem man dann Fragen zur Königsteiner Jugendarbeit beantworten und Wünsche äußern kann. Die eingegebenen Daten werden direkt bei der Anmeldung anonymisiert und entsprechend der Datenschutzbestimmung behandelt.

Noch bis zu den Sommerferien können sich die angeschriebenen Jugendlichen beteiligen. Die Resonanz ist bisher sehr positiv und die Beteiligung gut. Helm: „Ich würde mir wünschen, dass sich in den kommenden Wochen noch viele junge Königsteinerinnen und Königsteiner beteiligen, damit wir eine gute Grundlage für das weitere Vorgehen haben. Noch nie konnten Wünsche so konkret geäußert werden.“

Das JuZ in der Schneidhainer Straße hat inzwischen seine Türen für Jugendliche und junge Erwachsene von 12 bis 21 Jahren wieder geöffnet. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 15 bis 20 Uhr und freitags von 15 bis 19 Uhr.

Die Jugendsozialarbeiter Christian Küchler und Fabian Ebeling freuen sich auf viele Gäste. Im Innenraum herrscht Maskenpflicht, draußen nicht.

Die Besucherinnen und Besucher müssen sich in einer Liste eintragen und ihren Namen, Anschrift und Telefonnummer hinterlassen, damit sie im Falle eines Falles benachrichtigt werden können. Man braucht im Moment keinen negativen Coronatest, um ins JuZ zu kommen.



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