Leserbrief DOWNtown heißt Uptown

Ich hoffe, der/die Mitarbeitende ist von der Zeitreise wohlbehalten wieder in der Gegenwart gelandet. Ich beneide ihn darum, ein altes Burgfest erlebt haben zu dürfen!

Das legendäre, ja wirklich, das war es, das DOWNtown, das es – schon seit einem Jahrzehnt mindestens – so nicht mehr gibt, war schon geil!

Da wir mit unserem Zeug aus dem Hellen Bogen/Keller = Downtown in den Innenhof gezogen sind, haben wir uns in Uptown umbenannt. Vor ewigen Zeiten schon. Die Discokugel wich auch vor Jahren fortschrittlicher Lichttechnik und leider konnte Matze gar nicht dabei sein, Bernie war nur kurz bis zur Räumung am Samstag dabei.

Es war ein ziemliches Desaster dieses Jahr auf der Burg. Muss wohl auch der/die Berichterstatter/in so gesehen – und in altem Material geschwelgt haben.

Vielleicht sollten die Stadt und der Burgverein bei der Planung der Termine zukünftig mal ein bisschen genauer hingucken. Fußballevents sind immer ganz schlecht für Volksfeste. Wenn Fußball- und Wettergott in Kombination sich austoben, ist das das Ende jeder Veranstaltung.

Die Vereine kommen irgendwie klar mit dem Verlust. Leid getan hat es mir besonders für den Betreiber der Festwiese: Endlich mal einer mit richtig tollem Essen – und dem haut es dann so ins Kontor! Ich hoffe, er kommt trotzdem wieder.

Ich weiß, ihr seid nicht die FAZ, aber irgendwie wünsche ich mir auch vom Käseblättchen eine saubere Recherche. Was kann man denn sonst noch glauben?

Grüße aus dem Uptown

Elke Basche, Königstein



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