Leserbrief

Unsere Leserin Annemarie Greisner nimmt Stellung zu dem Artikel „FDP: Das Parkplatzärgernis beenden“ in der Königsteiner Woche vom 4. August 2022 (KW 31):

Dass sich an der Einmündung der Falkensteiner Straße in die Hauptstraße von Königstein die Schlange der Autofahrer mehrmals am Tag bis zum Taunusgymnasium hinaufzieht, weil die stadteinwärts fahrenden Autos bei leuchtendem Ampelrot die Kreuzung zustellen – ein großer Bus blockiert in dem Fall bis zu drei Abzweigungen – kümmert in Königstein seit Jahren weder Polizei noch Ordnungsamt.

Dass sich aber nun die „Stadtherrscher“ eine Verkehrsposse leisten, die sowohl Busfahrer wie auch PKW-Fahrer zu Verkehrsverstößen zwingt, ist schon bemerkenswert. Hauptsache die Radfahrer haben alle Freiheiten – mit oder ohne Regeln – auch in der Fußgängerzone.

In der Zufahrt zum Parkplatz Stadtmitte wird mit gelben Streifen befohlen, über die Parkbuchten von Motorrad- und Behindertenparkplätzen zu fahren. Die Ausfahrt nach erfolgloser Parkplatzsuche erfolgt durch direktes Anfahren auf einen Einbahnstraßenhinweis – in die Gegenrichtung.

Busfahrer aus der Georg-Pingler-Straße müssen im rechten Winkel in die Klosterstraße einbiegen, wo sie bergauf von Parkhauseinfahrern über die Gegenfahrbahn nach etwa 20 Metern ausgebremst werden, nach kurzem erneutem Anfahren 10 Meter weiter an einem Zebrastreifen halten müssen, um dann nach weiteren wenigen Metern erneut rechtwinklig in die Adelheidstraße einzumünden – wenn da nicht schon 3 Busse wartend stehen – Einsteigen verboten!

Dass in einer Kurstadt wie Königstein auch noch Fußgänger unterwegs sind, Betagte und Behinderte – es gibt vier Kliniken – GEPFIFFE DRUFF !!



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