Liebe Hundehalter ...

Christina Börner aus der Goethestraße widmet sich einem alten Thema mit neuen Auswüchsen:

„Was du nicht willst, dass man dir tu‘– das füg‘ auch keinem andern zu...“ Dieses alte Sprichwort scheint leider nicht jedem bekannt zu sein, beziehungsweise man hält sich eher an den Spruch „nach mir die Sintflut“.

Diese Gedanken kommen mir in den Sinn, wenn ich mit unserem Sohn durch Königstein gehe: „Achtung, da liegt ein Hundehaufen – nicht reintreten!“ Vorsicht, der kleine Sohn war kurz davor, eine Hundehinterlassenschaft genauer zu untersuchen. Besonders in der Siedlung ist es gravierend; geht man Richtung Rentnerbrücke oder Richtung Spielplatz Goethestraße den kleinen Fußweg hinter den Häusern entlang. Interessant finde ich auch, dass man neuerdings die Hundehaufen auch direkt im Vorgarten oder in der Einfahrt findet.

Mir liegt es fern, alle Hundebesitzer über einen Kamm zu scheren. Die meisten benutzen die von der Stadt Königstein ausgegebenen Kotbeutel und entsorgen diese auch in die Abfallkörbe und nicht auf einer Wiese wie manch ein Zeitgenosse. Mein Brief richtet sich an die Herrchen und Frauchen, die dies leider (noch) nicht tun.

Die ganze Angelegenheit „stinkt“ mir sehr und ich bitte darum, dass man den oben genannten Spruch „Was du nicht willst…“ beherzigt. Oder wie finden es die angesprochenen Hundebesitzer, wenn man aus dem Haus kommt und in einen Hundehaufen tritt?



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