Mitgliederversammlung des Vereins für Heimatkunde zu den Eigentumsansprüchen der Stadt

Königstein (kw) – Die außerordentliche Mitgliederversammlung des Vereins für Heimatkunde e.V. Königstein am 1. Oktober um 19 Uhr, die im Katholischen Gemeindezentrum in der Georg-Pingler-Straße stattfindet, wird durchgängig öffentlich sein und steht interessierten Gästen offen.

Sie befasst sich mit zwei Themen:

der Entwicklung des Museums zwischen 2021 und 2024 inklusive der Ereignisse im Hintergrund und dem aktuellen Ansinnen der Stadt, die Sammlungen des Vereins für Heimatkunde e.V. zur Verfügung zu erhalten, um damit eine „zukunftsfähige Lösung für das Museum“ (Zitat aus dem Schreiben der Bürgermeisterin) erarbeiten zu können.

Da die Räume im Historischen Rathaus nach Auskunft der Stadt nun jedoch für das städtische Standesamt gebraucht werden, stellt die Stadt weder einen Zeitpunkt, geschweige denn einen Ort in Aussicht, um eine Weiterführung des Museums überhaupt zu ermöglichen. Und so bleibt die Frage zu erörtern, ob die Kündigung der Museumsräume durch die Stadt im Januar 2023 tatsächlich dazu diente, eine gemeinsame Neuausrichtung des Museums erarbeiten zu können.

Während Rudolf Krönke und Christoph Schlott den Zuhörern beim Bericht zum Museum für Fragen zur Verfügung stehen, wird im zweiten Teil des Abends zwischen den Mitgliedern ein Vereinbarungsentwurf der Stadt diskutiert, der an diesem Abend auch zur Abstimmung steht. Der geschäftsführende Vorstand des Vereins steht samt seinen kompetenten Beisitzern ebenfalls für alle Detailfragen zur Verfügung.

Bild:

Blick in die inzwischen demontierte neue Dauerausstellung „Königstein nach 1945“ Anfang 2024, finanziert zum Teil mit Mitteln der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien im Bundeskanzleramt.

Foto: Christoph Schlott



X