Mores & Zores Jiddisch im ‚Hessische‘

Königstein (kw) – Mit dem Vortrag „Mores, Zores und Maschores – Jiddisch in der Hessischen Mundart“ startet die Königsteiner Kulturgesellschaft am Mittwoch, 11. August, – wenn auch deutlich verspätet – in ihr Veranstaltungsjahr. Veranstaltungsort ist die Villa Borgnis, das Kurhaus im Park. Von 19.30 Uhr an berichtet zunächst Ulrich Boller über 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland und skizziert dabei einige der vielfarbigen Facetten aus Kunst, Kultur und Geschichte. Gleich anschließend erzählt Hermann Groß, wie sehr die hessische Mundart von diesem Kulturkreis geprägt ist und welche Wörter auch heute noch in der Sprache lebendig sind.

Vor dem Hintergrund antisemitischer Äußerungen und Handlungen, wie sie in jüngster Zeit verstärkt vorkommen, ist es der Königsteiner Kulturgesellschaft ein besonderes Anliegen, die wertvollen Beiträge und Impulse der jüdischen Kultur in Deutschland zu würdigen.

Damit auch ausreichende Sitzgelegenheiten zur Verfügung stehen, gibt es für den Vortragsabend Platzkarten. Die Tickets sind ab sofort bei der Kur- und Stadtinformation in der Hauptstraße 13a, telefonisch unter 06174 - 20 22 51 oder per E-Mail an info[at]koenigstein[dot]de, erhältlich. Ausführliche Informationen bietet auch die Internetseite der Königsteiner Kulturgesellschaft unter www.kultur-koenigstein.de.



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