Opel-Zoo: Elefantenkuh Aruba ist gestorben

Aruba, seit 1981 im Opel-Zoo wohnhaft, gestorben am 11. März 2020 Foto: Opel-Zoo

Königstein/Kronberg
(kw) – Im Opel-Zoo ist am 11. März die Elefantenkuh Aruba gestorben. Die Tierpfleger fanden sie bei Dienstantritt in der Halle im Elefantenhaus auf der Seite liegend. Alle Bemühungen, sie durch mechanische Hilfen aufzurichten und ihr mittels Medikamenten zu helfen, waren leider erfolglos. Sie lehnte jegliche Nahrungs- und sogar die Wasseraufnahme ab. Aruba wurde 41 Jahre alt. Sie kam 1981 – noch unter dem Namen Drumbo – in das Kronberger Freigehege und war die dominante der beiden Kühe. Sie war gut erkennbar durch nur einen Stoßzahn. Viele erinnern sich noch daran, dass sie vor dem Umzug in die neue Elefantenanlage oftmals äußerst temperamentvoll und mit lautem Trompeten ihren Rang in der Gruppe behauptet hat.

„Auch wenn wir immer damit umgehen müssen, dass in einem Zoo geboren, gelebt und gestorben wird – der Tod eines so charismatischen Tieres geht jedem von uns nahe, vor allem aber den Tierpflegern, die so lang sehr eng mit ihr gearbeitet haben“, so Dr. Uta Westerhüs, Zootierärztin und stellvertretende Zoodirektorin. Aruba wurde inzwischen in das Hessische Landeslabor nach Gießen zur Pathologie transportiert.



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