Opel-Zoo verpflichtet sich Forschung weiter zu unterstützen

Doktorandin Jennifer Gübert sammelt eine Kotprobe bei den Erdmännchen.

Fotos: Archiv Opel-Zoo

Königstein (kw) – Seit 2014 unterstützt der Opel-Zoo Forschung und Lehre mit einer Dotierung der Stiftungsprofessur Zootierbiologie am Fachbereich Biowissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt. Ob Verhaltensforschung mit nicht-invasiven Methoden in Kombination mit physiologischen Parametern wie beispielsweise Hormonmessungen aus Speichelproben oder Mikrobiomanalysen aus Kotproben, ob Bewegungsökologie, ob Bildung für nachhaltige Entwicklung, Arten- und Naturschutz, ob vergleichende Verhaltensstudien unter Zoo- und Freilandbedingungen – Lehrstuhlinhaber Prof. Paul Dierkes blickt auf fünf Jahre erfolgreiche Forschung und Lehre im Bereich der Zootierbiologie zurück, währenddessen zahlreiche Forschungsarbeiten durchgeführt wurden.

„Forschung und Lehre zur Zootierbiologie sind an der Goethe-Universität inzwischen fest verankert und bei den Studierenden beliebt. Dank der fortgesetzten Förderung durch die ‚von Opel Hessische Zoostiftung‘ können wir den kommenden Generationen weiterhin wissenschaftlich fundierte Kenntnisse zum Tier-, Natur- und Artenschutz vermitteln“, unterstreicht Prof. Simone Fulda, Vizepräsidentin der Goethe-Universität.

Gregor von Opel, Verstandsvorsitzender der „von Opel Hessische Zoostiftung“, blickt auf eine lange Tradition namhafter Wissenschaftlicher zurück, die im nunmehr über 60 Jahre alten Kronberger Freigehege ihre Forschungsarbeiten durchgeführt haben. „Wir freuen uns mit der Dotierung der Stiftungsprofessur, die nun weitere fünf Jahre erfolgen wird, an diese Tradition anknüpfen zu können“, so Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels mit Hinweis darauf, dass es eine der Zulassungsvoraussetzungen für Zoologische Gärten ist, den Tierbestand der Forschung zur Verfügung zu stellen.

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