Michael Grimm aus der Karlstraße steuert zur Diskussion um den Philosophenweg neue Aspekte bei:
Georg von Opel hatte 1955 die Vision, einen Zoo zu gründen und für jedermann zugänglich zu machen, ohne Eintrittsgeld zu nehmen. Diese Tatsache belegt ein kleines Büchlein mit dem Titel: „Freier Eintritt, für freie Tiere“ von 1955.
Alleine vor diesem Hintergrund muss der Weg öffentlich bleiben! Das Schild Philosophenweg bekommt einen Zusatz: „Zum Gedenken an Georg von Opel 1955“. Dass der Zoo nachts geschlossen werden kann, steht außer Frage, auch die Möglichkeit zu spenden am Ein- und Ausgang wäre eine Option.
Jetzt sind die Politik und die Gesellschaft gefragt, Rückgrat zu zeigen und damit Georg von Opel ein Denkmal zu setzen, ich glaube, er hätte das verdient.
Ich hoffe nun mit meiner Anregung, das leidige Thema Philosophenweg ein für alle mal zu beenden.