Physiotherapeutin Maike Schuster zwischen Ärzten, Kunst und Fröschen

Königstein (hhf) – Es ist schon gute Tradition geworden, dass die Physio Praxis Maike Schuster am Kaltenborn das Jahr mit einem groß angelegten Empfang beginnt. Mit vier Stunden Programm inklusive Sekt und einfallsreichen Fingerfood-Kompositionen begrüßte das Team problemlos über 100 Gäste, die ihrerseits des Lobes voll waren. Das Geheimnis dahinter ist gewiss die Vielfältigkeit dieses Tages, der gleichzeitig den hohen Vernetzungsgrad präsentiert, der Maike Schuster (Bildmitte) und ihren Kolleg*innen so wichtig ist.

„Im letzten Jahr haben wir gemeinsam mit Ärzten an Fortbildungen teilgenommen, um noch effektiver zu arbeiten“, erzählt die Physiotherapeutin und Dr. med. Martin Wiese (Mitte links) pflichtet ihr bei: „Die Therapeuten verbringen ja viel mehr Zeit mit den Patienten als wir Ärzte“, da sind die Doktores für eine fachlich fundierte Rückmeldung schon sehr dankbar. Es kann sogar sein, dass erst während der Therapie weitere Schädigungen entdeckt werden, die der Arzt wegen eines größeren Problemes zuerst nicht erkennen konnte. Im Sinne der gut funktionierenden Kooperation haben sowohl Chirurg Martin Wiese als auch sein Kollege rechts im Bild, Dr. med. Carsten Braune – Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie – zum Neujahrsempfang Vorträge über ihre modernen Methoden gehalten, die das Publikum unisono als „sehr interessant“ bewertete. „Wir haben noch so viele Ideen, aber wir könnten auch noch zwei Mitarbeiter*innen mehr brauchen“ – Maike Schuster und Kolleg*innen strahlen echte Freude an ihrem Beruf und dessen modernen Möglichkeiten aus. Und Platz genug ist in der Praxis. Auch Platz genug, um eine umfangreiche Gemäldeausstellung dort zu zeigen. Daher hatte Malerin Susanne Peiker (im Bild links) den Tag mit der Vernissage zum Thema „Froschglück und Restglück“ eröffnet – Patientenfrosch und Arztfrosch schauen im Hintergrund Maike Schuster über die Schultern.

Im Krankenhaus lösten die grünen OP-Kittel das Empfinden aus, Menschen seien Fröschen sehr ähnlich, ein bisschen auch wie Fabelwesen. Nachdem sich die Familie allmählich an diese Assoziation gewöhnt hatte, entstand bei Susanne Peiker eine ganze Serie von Bildern: „Froschglück“, denn Frösche machen irgendwie glücklich. Die Farbreste fanden dann Verwendung in völlig anderen, farbkräftigen abstrakten Bildern, was die Künstlerin wiederum glücklich machte: „Restglück“. Jeden Mittwoch ist die glückliche Froschmalerin auch in der Kunstwerkstatt anzutreffen, ihre Bilder kann man aber auch gerne in der Physio Praxis von Maike Schuster ansehen – unverbindlich, nur um eine kurze Anmeldung wird gebeten. Telefon: (06174) 9358 222 oder www.physiopraxis-koenigstein.de.
Foto: Friedel



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