Platz für die Feuerwehr

Die Königsteiner Feuerwehr rettet Leben, löscht Brände, hilft, wo immer es nötig ist. Meist zählt beim Einsatz jede Minute und die Einsatzwagen müssen blitzschnell zum Ort des Geschehens. Das ist nicht immer einfach in den engen Gassen und Straßen von Königstein. Dazu kommen parkende Autos, die ein Vorbeifahren für die Einsatzkräfte fast unmöglich machen.

Kirstin Haas, Mitarbeiterin des Ordnungsamts der Stadt Königstein, kennt die Probleme der Feuerwehr: „Viele Straßen sind eng und die Autofahrer parken trotzdem an beiden Seiten. Im schlimmsten Fall bleiben die Feuerwehrleute einfach stecken. Es muss eine Fahrbahnbreite von mindestens 3,05 Metern übrig bleiben, damit Halten oder Parken erlaubt ist.“ Diese Angabe gilt nur für die reine Fahrbahn und nicht noch für den eventuell vorhandenen Gehweg, auf den gerne einmal ausgewichen wird.

Haas: „Die Fahrzeuge der Feuerwehr, besonders das mit der Drehleiter, sind so groß, dass schon diese drei Meter Breite eine enorme Leistung des Fahrers erfordert. Da ist jedes abgestellte Auto ein großes Risiko.“

Das Ordnungsamt wird in der nächsten Zeit die Engstellen verstärkt kontrollieren, auch in den Stadtteilen. Die Fachfrau vom Ordnungsamt: „In Mammolshain im Kastanienweg hatten wir eine Situation, in der die Fahrzeuge nicht durchkamen. Für die Lebensretter der Feuerwehr war das eine sehr schwierige Situation.“



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