SAS beim Jungimkerwettbewerb

Zum Imkerhandwerk gehören umfangreiche Kenntnisse in Theorie und Praxis Fotos: SAS

Königstein (kw) – Dieser Tage wurde es ernst und drei Imkerinnen aus der Imker AG der St. Angela-Schule machten sich unter Leitung von Frau Schütz und Herrn Herrmann auf zum Bieneninstitut in Kirchhain. Dort erwartete Doro, Valentina und Paula ein vielfältiges Arbeitsprogramm.

Zunächst musste ein Test mit 50 Fragen zu allen Aspekten der Imkerei, der Biologie der Bienen und Rechtsfragen rund um die Aufstellung von Bienenvölkern gelöst werden. Danach ging es zu den Bienenvölkern, die das Bieneninstitut extra für diesen Tag zur Verfügung gestellt hatte.

Das SAS-Team arbeitete sehr professionell, konnte das Gemüll am Bodenbrett interpretieren, den Bienensitz beurteilen und auch die Entwicklungstendenzen richtig abschätzen. Anschließend wartete das Thema Trachtpflanzen. Hier mussten Pflanzen bestimmt und den Honigsorten zugeordnet werden. Als besondere Herausforderung wartete schließlich noch eine Pollenanalyse auf die Mädchen. Danach war erstmal Pause mit Mittagessen und Zeit für Gespräche über das bisher Erlebte. Die letzten drei Stationen lauteten dann „Körperbau der Bienen“, „Imkergerätschaften dem richtigen Aufgabenfeld zuordnen und erläutern“, sowie „Honigsorten erkennen“. Von diesen Stationen machte die Verkostung der Honigsorten sichtbar den meisten Spaß!

Abgerundet wurde der Tag durch eine Präsentation des hessischen Jungimkerweltmeisters 2018, der von seinem Wettbewerb in Südfrankreich berichtete, und die anschließende Siegerehrung. Die beiden Lehrer waren mit den Leistungen ihrer Schützlinge sehr zufrieden, auch wenn sie sich den anderen Teilnehmern geschlagen geben mussten, die allesamt bereits mehrfach an diesem spannenden und anspruchsvollen Wettkampf teilgenommen hatten. Jetzt bleibt ein Jahr Zeit, Wissenslücken zu schließen und mit den gemachten Erfahrungen im Rücken neu anzugreifen.

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