Solidaritätsgang im Taunus erbringt über 34.000 Euro für MISEREOR

Gruppenbild von der Scheckübergabe an Monsignore Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer MISEREOR, in Aachen. Foto: Katholisches Bezirksbüro Main-Taunus

Königstein/Hofheim/Aachen (kw) – Was für ein beeindruckendes Ergebnis! Beim diesjährigen Solidaritätsgang der katholischen Bezirke Hochtaunus und Main-Taunus haben in Königstein Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 8 der St. Angela-Schule und der Bischof-Neumann-Schule stolze 34.223,33 Euro an Spenden für das MISEREOR-Projekt „Mein Lebensplan“ in El Salvador gesammelt. Die Kinder und Jugendlichen ließen sich im Rahmen einer Sternwanderung jeden Schritt durch Familie, Freunde, Bekannte und Unternehmen sponsern und brachten auf diese Weise die hohe Summe zusammen, mit der in El Salvador benachteiligte junge Erwachsene auf ihrem Weg zu Ausbildung, Studium und der Gründung eines Kleinstunternehmens unterstützt werden können.

Bei einem Empfang in der Geschäftsstelle von MISEREOR in Aachen dankte dessen Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel den jungen Spenderinnen und Spendern von ganzem Herzen und lobte ihr großes Engagement, mit dem eine segensreiche Brücke von Deutschland nach Lateinamerika gebaut worden sei. Die alle zwei Jahre stattfindenden Solidaritätsgänge im Taunus haben nach Angaben von Dr. Matthias Braunwarth, Bezirksreferent im katholischen Bezirksbüro Main Taunus, seit 1997 bereits 373.664,83 Euro zugunsten von MISEREOR-Projekten erbracht.

Die aus dem Main-Taunus und Hochtaunus stammenden 45 Schülerinnen der beiden Siegerklassen verbrachten auf Einladung von MISEREOR einen Tag in Aachen, lernten das Hilfswerk kennen, übergaben Monsignore Pirmin Spiegel den Scheck und begegneten Anekdoten, Sagen und Geschichten bei Stadtführungen durch die Innenstadt.



X