Stadt unterstützt Handel bei der Beschaffung von Mund-Nase-Masken

Nach der neuesten Corona-Verordnung des Landes müssen Beschäftigte und Kunden des Einzelhandels ab 27. April zum gegenseitigen Schutz die so genannten „Community-Masken“ oder „Mund-Nase-Schutz“ tragen. Dies wurde auch durch ein Schreiben der Stadtverwaltung inklusive der aktuellen Abstands- und Hygieneregeln an die Betriebe bestärkt.

Im Moment ist die Beschaffung der Masken nicht immer einfach und die Verfügbarkeiten sind begrenzt, deshalb unterstützt die Stadtverwaltung die Geschäftsleute bei der Beschaffung und hat ein kleines Kontingent an „Community-Masken“ bei Königsteiner Schneidereien beauftragt. Diese Masken können als Erstauflagen in kleinen Chargen von Betrieben über die Wirtschaftsförderung der Stadt bezogen werden.

Bürgermeister Leonhard Helm ist wichtig: „Wenn wir das Tragen von Community-Masken als Kommune vorschreiben, wollten wir den Betrieben natürlich auch die Möglichkeit zur Umsetzung bieten. Es freut uns, dass die örtlichen Schneidereien uns sofort zur Seite gesprungen sind.“ Die geschneiderten Masken sind aus 100 Prozent Baumwolle, haben einen Königsteinbezug in der Farbgebung, sind wasch- und bügelbar und können mehrfach genutzt werden. „Diese Masken haben sogar einen modischen Wert“, freut sich Wirtschaftsförderer Jörg Hormann. „Sie dürfen daher auch etwas kosten.“ Die Masken werden zum Einkaufswert an den Handel abgegeben, den Verkaufspreis können die Händler selbst festlegen. Ein Bestellformular steht auf der Homepage www.koenigstein.de.



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