Wassersparen – Schluss mit tropfenden Wasserhähnen

Kelkheim
(kez) – Plopp. Plopp. Es tropft, unaufhörlich. Ein undichter Wasserhahn belastet nicht nur die Nerven, sondern auch die Umwelt. Wer seinen tropfenden Wasserhahn repariert, kann viel Wasser sparen, das ansonsten sang- und klangvoll in den Abfluss tröpfelt. Viel Wasser? Durch undichte Wasserhähne tropfen laut Umweltbundesamt pro Tag bis zu 3 Liter Wasser in den Abfluss – damit vertropft doppelt so viel Trinkwasser, wie laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung täglich getrunken werden sollte.

Pro Wasserhahn und Monat gehen so rund 90 Liter und im Jahr mehr als 1.000 Liter verloren. Tropft der Hahn stark, kann der Verlust von sauberem Trinkwasser noch größer werden. Dabei kann man die Ursache oft leicht und schnell beheben: Häufig sind Kalkablagerungen am Hahn oder an der Dichtung der Grund, die mit einfachen natürlichen Hausmitteln wie Essig, Essigessenz oder Citronensäure beseitigt werden können. Stellt sich heraus, dass Kalkablagerungen nicht der Grund des tropfenden Hahns sind, sollte die Dichtung ersetzt werden.

Zudem hilft es zusätzlich, den Perlator regelmäßig zu entkalken. Hilft auch das nichts, kann als letzter Schritt die Armatur durch eine neue ersetzt werden. Beim Kauf sollte man auf handelsübliche Perlatoren mit Durchflussbegrenzung achten.

83.8715 mm



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