Zwischeninfo zur Sperrung L3327

Vier Wochen sind vergangen, seitdem aufgrund einer Schadstelle im Bereich der Böschung zum Schafhof die L 3327 unmittelbar nach dem Knotenpunkt L 3015/L 3327 in Fahrtrichtung Königstein halbseitig gesperrt wurde. Die Fahrbahn war in diesem Bereich immer mehr abgesackt und kann inzwischen laut Angaben des Straßen- und Verkehrsmanagement „Hessen Mobil“ nicht mehr gefahrlos genutzt werden. Um den Schaden besser bewerten zu können, sollen baldmöglichst Erkundungsbohrungen an der Straße und dem parallel verlaufenden Radweg durchgeführt werden. Im Anschluss an die Bohrungen wird entschieden, welche baulichen Maßnahmen zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit ergriffen werden müssen. So weit, so gut, da allerdings seit Beginn der Sperrung die Nerven der Autofahrer extrem strapaziert werden, da sich vor allem morgens der Verkehr in Richtung Kronberg, Frankfurt und Oberursel aufgrund des Nadelöhrs staut, hat die Königsteiner Woche nachgehakt. Nach Aussage von Andreas Mehring von „Hessen Mobil“ ist „uns die verkehrliche Situation in Mammolshain, die aufgrund des Fahrbahnschadens entstanden ist, bewusst.“ Leider könnten die Erkundungsbohrungen jedoch noch nicht erfolgen, da hierfür Geräte von anderen Baustellen abgezogen werden müssten. „Andere bauliche Maßnahmen weisen allerdings eine höhere Dringlichkeit auf.“ Zum aktuellen Zeitpunkt sei noch nicht absehbar, wann die notwendigen Geräte zur Verfügung stehen. „Hessen Mobil“ arbeite jedoch unter Hochdruck daran, dass die Erkundungsbohrungen sobald wie möglich durchgeführt werden können. „Sobald ein genauer Termin für die Arbeiten feststeht, informieren wir die Öffentlichkeit im Vorfeld. Bis dahin bleibt die halbseitige Sperrung bestehen“, so die abschließende Information von Andreas Mehring.

Text/Foto: S. Puck



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