Alphornist Kuhner in St. Johann

Kronberg (kb) – „Droben in den Bergen“ heißt eines der Stücke, das der Alphornspieler Hans Kuhner für sein Konzert Samstag, 21. März, um 18 Uhr in St. Johann mitbringen wird. Typische alpenländische Weisen und Tänze sind hier verarbeitet. Kuhner, der auch selbst für sein Instrument arrangiert und komponiert, spielt außerdem ein eigenes Werk über Themen aus Mendelssohns Italienischer Sinfonie sowie ein Gebet von Etienne Isoz. Organist Bernhard Zosel begleitet nicht nur an der Orgel sondern bedient droben auf der Empore auch einige Kuhglocken. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Um 18.30 Uhr gestalten die Knaben des Kinderchors St. Johann und der Mädchenchor die Andacht mit der Trouvers-Messe von Petr Eben und Werken von Purcell und Lundy. Kuhner wurde in Ettenheim Baden-Württemberg geboren, Studium der Posaune an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart.

Zunächst Soloposaunist am Stadttheater Ulm, von 1977 bis 2008 Mitglied des Sinfonieorchesters des Hessischen Rundfunks.

Dozent für Posaune im Fachbereich Musik der Universität Mainz (1987-1993) und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main (1988-2007). Mitbegründer des Frankfurter Blechbläserquintetts und von hr-Brass, Gründer von Frankfurt Rythm‘n‘Brass. Regelmäßige kammermusikalische Tätigkeiten, Solokonzerte und Tonträgeraufnahmen. Hans Kuhner arbeitet auch als Komponist und Arrangeur. Er gibt seit vielen Jahren Alphornkonzerte und hat für dieses Instrument ein vielfältiges Repertoire geschrieben.



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