Altstadtkreis begrüßt Entscheidung über Testphase der Variante „Bypass“

Kronberg. – Über viele Jahre wurden die verschiedenen Varianten einer geänderten Verkehrsführung in der Altstadt diskutiert, nun kommt es endlich zu einer sechsmonatigen Testphase im nächsten Jahr.  Die Variante „Bypass“ hat gegenüber allen anderen Varianten mehr Vorteile als Nachteile,“ so Richard Jung, Schriftführer des Altstadtkreises. Der hohe Qualitätsgewinn für den Schirnplatz und die wesentlichen Bereiche der Friedrich-Ebert-Straße sowohl für Fußgänger als auch für Gastronomie und Einzelhandel ist dabei besonders hervorzuheben. „Die Testphase bedarf natürlich einer gründlichen Vorbereitung der Verwaltung“, berichtet Thorsten Buss und es ist zwingend, dass der gewonnene Bereich in der Testphase von den Gastronomen, Einzelhändlern und Vereinen genutzt und bespielt wird und der öffentliche Raum auch ansprechend gestaltet wird. „Auch begrüßen wir es ausdrücklich, dass die Testphase im Rahmen einer Masterarbeit der TH Mittelhessen (Prof. Lademann) begleitet wird“, so Buss weiter. Wie Conny Temmen erklärt, wird sich der Altstadtkreis auch im Rahmen seines im nächsten Jahr stattfindenden 25-jährigen Jubiläums aktiv beteiligen. Dazu werden jetzt bereits Ideen gesammelt und Gespräche geführt, denn nur gemeinsam ist eine Steigerung der Aufenthaltsqualität zum Wohle aller erreichbar. Auf der Basis, „was ist machbar, Herr Nachbar?“, ein Slogan, den der Altstadtkreis bereits vor vielen Jahren geprägt hat, muss zuerst die Basis geschaffen werden, damit sich etwas Positives entwickeln kann. „Stillstand ist Rückschritt“ mahnt Charlotte Engel, Kassiererin des Vereins. Der Altstadtkreis freut sich über Ideen und Vorschläge, die die Testphase „Verkehrsführung Altstadt“ positiv begleiten. Info bitte per E-Mail an info[at]altstadtkreis-kronberg.de[dot]Weitere Informationen unter www.altstadtkreis-kronberg.de (mw)



X