CDU fragt wie Hochwasserschäden gering gehalten werden können

Kronberg. – Nach dem starken Unwetter am 9. Juni und dem damit verbundenen Hochwasser in Kronberg, will die CDU wissen, „wie Schäden zukünftig verhindert beziehungsweise minimiert werden können“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Andreas Becker. Daher hat die CDU einige Fragen an den Magistrat gerichtet, berichtet der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Reinhard Bardtke. Konkret möchte die CDU wissen: Erstens: Hat das Regenrückhaltebecken in Oberhöchstadt (Ecke Altkönigstraße / Schönberger Straße) seinen Zweck erfüllt oder gibt es Erkenntnisse, dass das Becken nicht richtig angeschlossen war? Zweitens: Wie hoch sind die Schäden aufgrund des Hochwassers an städtischen Liegenschaften bzw. städtischer Infrastruktur (z.B. Straßen)? Drittens: Liegen Erkenntnisse vor, wie hoch die Schäden in privaten Haushalten sind? Viertens: Reicht die Dimension der Kanalleitungen für die geplanten Neubaugebiete zum Beispiel Baufeld V oder Altkönigblick aus? Und fünftens: Wie alt sind im Durchschnitt die städtischen Kanalleitungen?

„Nach Beantwortung der Fragen kann dann in den Gremien entschieden werden, welche zusätzlichen Maßnahmen ergriffen werden müssen, um Schäden bei Extremwetterlagen so gering wie möglich zu halten“, erklären Andreas Becker und Reinhard Bardtke abschließend. (mw)



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