Kronberg (kb) – Nach einem langen Fahrradsommer und den ersten Schneeflocken können sich die Bürger mit ihren Erfahrungen und Eindrücken in der Umfrage „Wie ist Radfahren in den Städten und Gemeinden des Hochtaunuskreises?“ einbringen, lädt der ADFC-Hochtaunus ein. Zehn Minuten für 32 Fragen sind wertvoll investierte Zeit. Wie kommen die Investitionen der Gemeinde und des Landkreises in den Radverkehr bei ihnen an? Wo müsste mehr getan werden?
Die Teilnahmerzahlen zeigen die steigende Bedeutung des Fahrrads, Pedelecs und Mountainbikes als Verkehrsmittel und in Alltag und Freizeit überall im Hochtaunuskreis. Die Auswertungen werden im Frühjahr 2019 an die Städte und Gemeinden, sowie den „Runden Tischs Radverkehr Hochtaunuskreis“ gehen und im Netz veröffentlicht werden, informiert die Fahrradklima-Testbeauftragte vom ADFC-Hochtaunus, Susanne Bittner.
Sieben Orte mit mehr als 10.000 Einwohnern im Hochtaunuskreis sind im bundesweiten Vergleich schon vertreten. In Usingen fehlen derzeit noch Stimmen, um die Mindestteilnehmerzahl zu erreichen. „Hier bitten wir Radfahrerinnen und Radfahrer ganz besonders, sich noch an der Umfrage auf www.fahrradklima-test.de zu beteiligen“, so Bittner. Das kleine Glashütten könnte es mit rund zehn weiteren Stimmen ebenfalls in das bundesweite Ranking (mindestens 50 Stimmen) schaffen und ist für die individuelle Rückmeldung (mindesten 30 Stimmen) schon dabei.
In Bad Homburg, Friedrichsdorf, Oberursel und Steinbach sind 5 Stimmen pro 1.000 Einwohner erreicht. Königstein und Neu-Anspach sind erstmals dabei, Kronberg ist nach einer Pause wieder im bundesweiten Ranking vertreten. Für den Hochtaunuskreis fehlen noch 61 Stimmen, um eine Beteiligung von fünf Stimmen pro 1.000 Einwohner zu erreichen. In Hessen wurden bisher 11.883 Stimmen gezählt. Bundesweit sind mittlerweile die Rekorde von 2016 gebrochen, mit bereits 568 Städten, die die Mindestteilnehmerzahl erreicht haben und knapp über 140.000 Teilnehmern! Die Print-Fragebögen, die bis zum 24. Oktober eingegangen sind, sind nun gezählt.