Gedenken an Rudolf Möller – 10. Todestag

Kronberg (kb) – Am 12. Februar 2018 jährt sich zum zehnten Mal der Todestag des 2008 im Alter von 79 Jahren verstorbenen Kronberger Bürgermeisters und Ehrenbürgers Rudolf Möller. Wichtige Schwerpunkte der Amtszeit Möllers (1971-1990) waren die Fusion der Stadt Kronberg mit den Gemeinden Oberhöchstadt und Schönberg, der Ausbau der Infrastruktur mit dem Bau des Ernst-Winterberg-Hauses, dem neuen Bau- und Betriebshof in der Westerbachstraße und dem Beginn der Neugestaltung des Berliner Platzes mit dem Baubeginn für das Parkhaus und der Erweiterung und Sanierung der Stadthalle sowie die Begründung der Städtepartnerschaften mit Le Lavandou und Ballenstedt.

Für seine Hilfe beim Neuaufbau der Stadtverwaltung in der Partnerstadt Ballenstedt und der Vermittlung von Ausbildungsplätzen für Ballenstedter Jugendliche war Rudolf Möller am Tag der deutschen Wiedervereinigung (3. Oktober 1990) die Ehrenbürgerwürde der Stadt Ballenstedt verliehen worden.

Am 17. März 2005 wurde Rudolf Möller auch Ehrenbürger seiner Vaterstadt Kronberg im Taunus, in der er am 29. Juli 1928 geboren wurde. „Sein Wirken hat bis heute tiefe Spuren hinterlassen und sein herausragendes Engagement für die Städtepartnerschaft mit Ballenstedt ist uns in bester Erinnerung“, würdigt Bürgermeister Klaus Temmen die Arbeit von Rudolf Möller.

Zum 10. Todestag Rudolf Möllers wird der Magistrat der Stadt Kronberg im Taunus am Grab Rudolf Möllers auf dem Friedhof Frankfurter Straße ein Blumengebinde niederlegen.



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