Gedenken an Rudolf Möller

Zum 7. Todestag des am 12. Februar 2008 im Alter von 79 Jahren verstorbenen Kronberger Bürgermeisters und Ehrenbürgers Rudolf Möller legten Bürgermeister Klaus E. Temmen und Stadtrat Hans Robert Philippi am Grab auf dem Friedhof Frankfurter Straße im Namen der Stadt Kronberg im Taunus ein Blumengebinde nieder. Zum Gedenken Möllers waren dessen Witwe, Stadträtin Brigitte Möller, und einer seiner beiden Söhne, der Stadtverordnete Stefan Möller, gekommen. Bürgermeister Klaus E. Temmen erinnerte an die Amtszeit des Altbürgermeisters von 1971 bis 1990. Wichtige Schwerpunkte seiner Arbeit waren die Fusion der Stadt Kronberg mit den Gemeinden Oberhöchstadt und Schönberg, der Ausbau der Infrastruktur mit dem Bau des Ernst-Winterberg-Hauses, dem neuen Bau- und Betriebshof in der Westerbachstraße und dem Beginn der Neugestaltung des Berliner Platzes mit dem Baubeginn für das Parkhaus und der Erweiterung und Sanierung der Stadthalle sowie die Begründung der Städtepartnerschaften mit Le Lavandou und Ballenstedt. Für seine Hilfe beim Neuaufbau der Stadtverwaltung in der Partnerstadt Ballenstedt und der Vermittlung von Ausbildungsplätzen für Ballenstedter Jugendliche war Rudolf Möller am Tag der deutschen Wiedervereinigung (3. Oktober 1990) die Ehrenbürgerwürde der Stadt Ballenstedt verliehen worden. Am 17. März 2005 wurde Rudolf Möller auch Ehrenbürger seiner Vaterstadt Kronberg im Taunus, in der er am 29. Juli 1928 geboren wurde. „Sein Wirken hat bis heute tiefe Spuren hinterlassen und sein herausragendes Engagement für die Städtepartnerschaft mit Ballenstedt ist uns in bester Erinnerung“, würdigte Bürgermeister Klaus E. Temmen die Person und die Arbeit von Rudolf Möller.
Foto: privat



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