Hauskonzert bei den kath. Frauen

Ein kleines Jubiläum konnte der Treffpunktkreis der katholischen Frauengemeinschaft Kronberg-Schönberg feiern: Zum fünften Mal gab es ein mit großer Begeisterung aufgenommenes Hauskonzert. Wie auch zuvor waren zwei Kronberger Sängerinnen umjubelte Solistinnen und Partnerinnen in einem Programm, das bei aller Vielfalt die Liebe als verbindendes Element hatte. Von Händel spannte sich der Bogen über Mozart bis zur Operette: Margarita Kopp gab Lehárs „Giuditta“ pralles Profil, darauf entlockte sie der Liebessehnsucht von Dvoráks „Rusalka“ bewegende Töne. Konstanze Callwitz verlieh Saint-Saëns‘ Dalila verführerische Glut; mit Heymanns „Das gibt‘s nur einmal“ wagte sie einen erfolgreichen Abstecher in die Welt des Films. In Duetten von Delibes und Mozart bewiesen die beiden einmal mehr ihr blindes Einvernehmen. Dies gilt auch für Brahms „Schwestern“, die als Zugabe erklang. Wie immer lag der Klavierpart in den Händen von Gerhard Schroth, der auch die einzelnen Beiträge zusammenführte.

Foto: privat



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