„Innenstadt 3.0 kontra Amazon & Co.“ – Der Einzelhandel im Blick

Kronberg (kb) – Gerade in der Weihnachtszeit sind die Innenstädte voller Menschen. Der Einzelhandel kann sich auf die umsatzstärksten Tage des Jahres freuen. Doch wie gern kommen die Kunden eigentlich in die City und wie groß ist der Spaß beim Shopping? Das Einkaufen im Internet nimmt weiter zu. Machen Amazon, Ebay & Co die Geschäfte der Innenstädte kaputt? Auch der Kronberger Einzelhandel kämpft mit der Online-Konkurrenz. Um diese Frage geht es bei einem Vortrags- und Diskussionsabend mit dem Titel „Innenstadt 3.0 kontra Amazon & Co – Der Einzelhandel im Blick“, zu dem die Wirtschaftsförderung der Stadt Kronberg im Taunus für Mittwoch, 14. Januar 2015 um 19.30 Uhr, in die Stadthalle Kronberg (Raum Feldberg) einlädt.

Referent ist Andreas Köninger, Geschäftsführer der Firma SinkaCom AG aus Wiesbaden, der sich seit Jahren mit dem Strukturwandel und seinen Herausforderungen beschäftigt. Köninger analysiert und zeigt Chancen auf, wie sich der Einzelhandel nicht nur besser positionieren, sondern sogar von Amazon und Co. profitieren kann. Der direkte Kontakt zum Kunden ist aus Sicht von Referent Köninger einer der Vorteile des Einzelhandels, denn „Amazon und Co. sehen ihre Kunden nicht“. Das Internet dürfe nicht länger als Feindbild gesehen werden, der Einzelhandel sollte von den großen Online-Anbietern lernen und das Beste aus der realen und der virtuellen Welt nutzen.

„Auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – in erster Linie richtet sich der Vortrag und die Diskussion an unsere Einzelhändlerinnen und Einzelhändler – wartet ein spannender und unterhaltsamer Abend, bei dem Köninger bisweilen auch vor provokanten Fragen nicht zurückschreckt. Seine Art, andere für etwas zu begeistern, regt aber auch an, macht Mut, Veränderung zu wagen, wenn Veränderung angebracht ist“, sagt Kronbergs Wirtschaftsförderer Andreas Bloching, der Köninger für die Diskussion gewinnen konnte.



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