Landschaftsfenster: Bürgermeister macht Vorschlag

Kronberg – Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) hat den Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung am 20. April einen Vorschlag über das weitere Vorgehen für das geplante Regionalpark-Projekt „Landschaftsfenster“ am Kronberger Malerblick, unterbreitet.

Im Nachgang zu den Sitzungen des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) und des Kultur- und Sozialausschusses (KSA) dankte der Bürgermeister den Gremienvertretern für deren Arbeit und „die lebhafte, konstruktive und sachliche Diskussion in den beiden Sitzungen, in deren Verlauf die Argumente Pro und Contra ausgetauscht wurden“, so Temmen.

Darüber hinaus habe es eine ganze Reihe Anregungen und Änderungsvorschläge bezüglich Lage, Größe, Gestaltung des Landschaftsfensters, Anbringung eines Demonstrationsrahmens (Vor-Ort-Termin), Höhe und Lage der Bank und einiges mehr gegeben.In beiden Gremien war letztlich vereinbart worden, dem Bürgermeister bis zur Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 4. Mai Rückmeldung zu geben, damit diese gegebenenfalls in die weiteren Überlegungen/Planungen einfließen können.

Temmen: „Ich werde darauffolgend in die nächste Sitzungsrunde der Stadtverordnetenversammlung einen Antrag einbringen, um die Meinung der Stadtverordnetenversammlung zum Projekt einzuholen. Bis dahin wird auf Basis der genannten Vorschläge vom Regionalpark eine Überarbeitung der Planung und der Darstellung vorgenommen, die wiederum dem ASU und dem KSA vorgestellt und bis zur Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 22. Juni diskutiert werden kann.“ Temmen weiter: „Ich würde mich freuen, wenn ich mich mit den Fraktionen auf diese Vorgehensweise einigen könnte und habe zugesagt, dass der Magistrat bis dahin keine Entscheidung zu einer eventuellen Befreiung zum B-Plan treffen wird, denn die Umsetzung des Projektes sollte unabhängig von Zuständigkeiten auf breite Akzeptanz stoßen.“ Dies so der Rathauschef, sei im Übrigen auch im Interesse der Regionalpark GmbH, die großen Wert darauf lege, dass ihre Projekte in der Bevölkerung eine positive Resonanz erfahren. (pu)



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