Leserbrief

Aktuell

Unser Leser Heinfried Schneider, Tannenweg, Kronberg, schreibt zur Bahnhofsbebauung Folgendes: Das Thema Bebauunug des Bahnhofgeländes nimmt in der Presse und in der Bevölkerung immer größeren Raum in Anspruch. Als ehemaliger UBG-Stadtrat werde ich fast jeden Tag von Freunden und Bekannten diesbezüglich angesprochen. Die Bürger von Kronberg im Taunus machen sich Sorgen, denn durch verschiedene Stellen aus der Kronberger Politik werden immer mehr Bürger verunsichert. Man versucht den Bürgern von Kronberg die Angst einzujagen wegen der hohen Kosten. Den Bürgern wird vorgemacht, die Stadt Kronberg müsse im Falle einer Insolvenz die Kosten übernehmen, das stimmt nicht, denn die Stadt ist nur Verkäufer der Grundstücke. Das Hotel wird von einer Privatfirma gebaut und an einen Betreiber vermietet, ob sich das rechnet ist allein die Sache des Bauherren. Der Konzertsaal wird von der Kronberg Academy finanziert, gebaut, vermietet und auch unterhalten, auch hier ist die Stadt außen vor. In der letzten Ausgabe des Kronberger-Boten, versucht die KfB erneut, gegen die Hotelbebauung anzugehen. Die KfB behauptet, das jetzt gestrichene Geschoss könnte später doch gebaut werden, auch dies stimmt nicht, denn eine Bebauungsplan-Änderung ist nicht notwendig, da die Änderung der Vollgeschosse im Grundbuchamt eingetragen wird und somit besser gesichert ist, als es je ein B-Plan machen kann. Aber wie bei vielem, die KfB sucht sich immer nur das aus einem Antrag, was ihr gefällt und lässt das Hauptsächliche weg. Es ist nur zu hoffen, dass die Bauherren nicht durch die Falschmeldungen verunsichert werden und es bald zu einem Baubeginn auf dem Bahnhofsgelände kommt.



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