Leserbrief

Aktuell

Unsere Leserin Asta-Maria Döringer, Altkönigstraße, Kronberg, schreibt zum Thema Straßensanierung im Rothlauf Folgendes: Im November tauchen Arbeiter im Rothlauf auf, schauen nach den Kanälen, vermessen die Straße, nehmen Bodenproben. Auf die Fragen der Anwohner gibt es die lapidare Antwort: „die Straß“ wird gemacht. Ich rufe beim Tiefbauamt an, möchte eine Auskunft. Die unfreundliche Mitarbeiterin sagt mir patzig, wenn ich klagen wolle, würde ich verlieren. Ich will nicht klagen, ich will eine Auskunft. Die könnte ich im Internet haben ! Da ja jeder Senior sich bestens dort auskennt !!!, finde ich den Hinweis auf eine Anliegerstraße, die mit 75 Prozent der Ausbaukosten veranlagt wird und eine innerörtliche Verbindungsstraße mit 50 Prozent.

Da der Stadtbus und viel Verkehr des Altkönigsstifts mit 600 Bewohnern durch unseren Rothlauf fährt, sind 50 Prozent zutreffend. Ich ärgere mich über die Situation und schreibe am 15. November an unseren Bürgermeister. Zum 25. Januar endlich die Einladung zur Anliegerversammlung. Viel Gerede, Verschönerungspläne, die ungeschickt sind und keiner will, sie kosten nur unser Geld. Keine Auskunft über die Kostenverteilung.

Auf die folgenden Schreiben der Anlieger mit kritischen Einwänden und Gegenargumenten heißt es nur, der Magistrat bleibe bei der vorgestellten Planung. Die Ausschreibung fände im März statt. Zur angegriffenen Kostenverteilung, ob 75 oder 50 Prozent keine Antwort.

Von den Anwohnern der Saalburgstraße hören wir, dass man bis heute, nach zwei Jahren noch immer keine Abrechnung von der Stadt erhalten hat, bezahlen musste man schon vor dem Ausbau.

Ist das ein bürgerfreundliches Verhalten?



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