Leserbrief

Das Parkdeck am Bahnhof gehört der Vergangenheit an. Foto: Brondke

Aktuell

Unser Leser, der Kronberger Reinhold Brondke, schreibt nach seinem letzen Besuch seiner Heimatstadt Folgendes:

Vor ein paar Tagen spazierte ich über das Bahnhofsareal und sah, nach den bereits oberirdisch entfernten, von zahlreichen heimatverbundenen Kronbergern geliebten, bekannten Kronberger Unikaten der Secuia (Mammutbaum) und der Castanea sativa (Esskastanienbaum) jetzt die zweite Phase der Bahnhofsareal-Veränderung, die Trümmer des seit Jahrzenten stark genutzten Parkhauses. Wer diese fast täglich parkenden KFZ gezählt hat und sich jetzt vorstellt, wo sie alle parken werden nach der unnötigen Zwischenlösung gegenüber den Gleisen, wenn dort auch Häuser stehen. Ich denke, so manch ein Anwohner der vielen schmalen Straßen in der Bahnhofsnähe wird sich das alte Parkhaus herbeiwünschen. Dank der Infotafel an der Parkhauseinfahrt Berliner Platz ist deutlich zu sehen, dass hier locker der größte Teil der überall am Bahnhof parkenden (wilden) KFZ in der Tiefgarage geschützt und sicher ihren Tagesschlaf halten könnten, nachdem der Fahrer zu Fuß oder mit dem Stadtbus zum Bahnhof entlassen wurde. Die Stadt braucht Geld, hier gibt es durch Parkgebühren und Stadtbus so einiges zu verdienen, auch die preistechnisch interessanten Kronberger Tankstellen und diversen Läden könnten bei richtig angesetzter gemeinsamer Werbung einen Mehrwert zur Verbesserung des Umsatzes erzielen.



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