Mit neuer Broschüre „Auf den Spuren der Kronberger Maler“

Kronberg (kb) – Der Ausschnitt eines Gemäldes von Philipp Franck und der eines Gemäldes von Anton Burger bilden die einladenden Titelseiten einer jetzt von der Stadt Kronberg anlässlich der euorArt-Tagung herausgegebenen Broschüre. Zwei Titelseiten hat das reich bebilderte Heft „Auf den Spuren der Kronberger Maler“, weil es Informationen zur Künstlerkolonie Kronberg sowohl auf Deutsch als auch unter dem Titel – „On the Trail of the Kronberg Painters“ – auf Englisch anbietet. Einer kurzen Einführung zur Geschichte der Künstlerkolonie Kronberg folgen Informationen zu einzelnen Malern, meist begleitet von der Abbildung eines Werkes. In der Mitte der Broschüre, zwischen den verschiedensprachigen Ausführungen, befindet sich ein ausfaltbarer Plan, auf dem Wohnorte oder Ateliers der Maler in Form eines Rundweges eingezeichnet sind. Porträts der Maler, zum großen Teil aus dem Nachlass Dr. Julius Neubronner im Stadtarchiv, ergänzen diesen Rundweg. Und selbstverständlich fehlt nicht der Hinweis auf das Museum Kronberger Malerkolonie. Schon in den 1980er-Jahren hatte die Museumsgesellschaft einen Plan zu den Wirkungsstätten der Maler veröffentlicht, der jedoch seit einiger Zeit vergriffen ist. Die Veröffentlichung „Auf den Spuren der Kronberger Maler“ stellt das Kriterium „Wohnort in Kronberg“ in den Vordergrund, das so die Auswahl der Maler bestimmt, ungeachtet der kunsthistorischen Bedeutung oder eines Anspruchs auf Vollständigkeit. Die umfangreichen Recherchen des Stadtarchivs wurden durch Vorarbeiten, die Hanspeter Borsch zur Verfügung stellte, unterstützt. Konzept und Texte stammen von Susanna Kauffels, Fachreferat Kultur & Stadtgeschichte. Begleitet wurde die Erarbeitung von der Stiftung Kronberger Malerkolonie, die auch die meisten der Gemäldeabbildungen zur Verfügung gestellt hat. Weitere Abbildungen stammen dankenswerterweise aus dem Verlag Uwe Opper, aus der Sammlung Stiftung Giersch, Frankfurt am Main, sowie von der Hessischen Hausstiftung, Kronberg im Taunus. Für die Umsetzung, die grafische Konzeption und Gestaltung, zeichnet Cristina Dresler Kommunikation und Gestaltung, verantwortlich. Die Broschüre ist im Bürgerbüro am Berliner Platz, in der Stadtbücherei und im Fachreferat Kultur & Stadtgeschichte, Hainstraße 5, erhältlich.



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