Offener Brief

zur Verpflanzung der Kastanie

Kronbergs Bürgermeister Klaus E. Temmen und Erster Stadtrat Robert Siedler antworten mit einem Offenen Brief auf den Offenen Brief von Gwendolyn E. Wiesinger und den weiteren Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern Hannelore Becker, Claire Bezzenberger, Dr. Kurt Bogh, Birgit Ebert-Dietrich, Dr. Jochen Eichhorn, Dr. Heide-Margaret Esen-Baur, Dr. Rudolf Fenner, Inke Flöther, Birgit Glaser, Berthold Hackl, Catherine Hackl, Brigitta Hermann, Volker Hummel, Peter Illert, Hon.-Prof. Dr. Harald Jossé, Sabine Jossé, Udo Keil, Margarita Kopp, Jochen Kramer, Ulrike Litterscheid, Niclas Mattheus, Prof. Dr. Jörg Mehlhorn, Cornelia Reppin, Klaus Reppin, Dr. Walter Ried, Helga Schorr, Veronika Sergl-Vahlenkamp, Yanick Steinbeck, Moritz Stoepel, Georgi Takev, Dr. Eva-Maria Villnow, Erika Vogler, Reinfried Vogler, Detlef Tinzmann, Lukasz Wandzilak, Andrea Wiesinger, Dr. Gerhard Wiesinger im Kronberger Boten vom 7. September:
Als Bürgermeister respektive Erster Stadtrat der Stadt Kronberg im Taunus möchten wir uns zunächst bei den Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern des gemeinsamen Offenen Briefs durch Frau Wiesinger für ihr Engagement für Kronberg im Taunus bedanken. Zum Inhalt des Offenen Briefs vom 7. September nehmen wir wie folgt Stellung: Im Rahmen der Bauleitplanung Bahnhof Kronberg wurde festgelegt, welche Maßnahmen mit den Bauvorhaben verbunden sein werden. Auch Art und Umfang der Grünflächenfreisetzung waren Bestandteil. Über diese Maßnahmen hat die Stadt Kronberg im Taunus in der Vergangenheit mehrfach und transparent informiert.

Erster Stadtrat Robert Siedler hat in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) am 5. September 2017 und auf Anfrage entsprechend zum Thema Auskunft erteilt. Erster Stadtrat Siedler hat dabei deutlich gemacht, dass die Stadt keine Kosten für eine Verpflanzung/Teilverpflanzung des Kastanienstumpfes alleine schon aufgrund der Eigentumsverhältnisse übernehmen kann. Zudem widerspricht die angeregte Verpflanzung in den Victoriapark dem Gestaltungskonzept des Victoriaparks.

Einer Verpflanzung auf privater Ebene steht seitens der Stadt nichts entgegen.

Die Contraco GmbH hat gegenüber der Stadt erklärt, dass die gerne bereit ist, den Stumpf zu übergeben. Transport und Einpflanzung auf einer privaten Fläche müssten durch die im Offenen Brief vom 07.09.2017 angeführten Spenden finanziert werden.

Wir wünschen dem Projekt viel Erfolg und danken nochmals für das Engagement.



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