Projekt „Kronberg-Fit“ endet nach zwei erfolgreichen Jahren

Kronberg. – Nach zwei erfolgreichen Jahren endet das Projekt „Kronberg-Fit“. Zu Beginn des Jahres 2016 gestartet, wurden in den zurückliegenden 24 Monaten der Projektphase zahlreiche Workshops und Veranstaltungen durchgeführt, die sich intensiv mit dem Thema „Brainfood“ befasst haben. Über 100 interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Kronberg und Umgebung haben das Angebot wahrgenommen, viele Eindrücke und neue Erkenntnisse zum Thema Ernährung gesammelt und – nicht wenige von ihnen – ihre Lebens- und Ernährungsweise angepasst. Zum nun bevorstehenden Projektende heißt es für die Organisatoren des Gemeinschaftsprojekts, Verein Perspektiven e.V. und Wirtschaftsförderung der Stadt Kronberg, Bilanz zu ziehen: Das Zauberwort hinter „Kronberg-Fit“ lautet „Brainfood“ – ein Konzept, bestehend aus einer speziellen Ernährungslinie, die der Caterer Food affairs bereits seit Jahren erfolgreich im Hause des Kronberger Unternehmens Accenture anbietet. Ziel von „Kronberg-Fit“ war es, die Hintergründe einer bewussten Ernährung zu verstehen, anzuwenden und selbst kulinarisch bei unterschiedlichen Gastronomie-Betrieben auszuprobieren. Dazu wurden mehrere Workshops in Kronberger Restaurants organisiert.

„Wir haben das Projekt mit großem Engagement betrieben und Menschen von der Idee begeistert, ihnen die Wirkungsweisen und Alltagstauglichkeit dieser Ernährungsform gezeigt und die kulinarische Umsetzung gemeinsam erprobt“, so Andreas Bloching, Sprecher der Kronberger Stadtverwaltung.

Ob Workshop, die Reihe „Dinner & Experts“ oder das Brainfoodfest – an „Kronberg-Fit“ interessierte Menschen nutzten das umfangreiche Angebot und insbesondere auch das Waren-Angebot im „Lädchen für alles“ in Schönberg.

Die Unterstützung dieses kleinen und für die Nahversorgung des Stadtteils Schönberg bedeutsamen Marktes ist ein zentrales Anliegen der städtischen Wirtschaftsförderung. In dem von der Perspektiven gGmbH betriebenen Nahversorger haben Menschen mit körperlichen Einschränkungen und psychischen Erkrankungen eine Arbeit. Seit dem Projekt-Start von „Kronberg-Fit“ sind im „Lädchen für alles“ rund 400 Artikel erhältlich, die dem Brainfood-Gedanken entsprechen. Bloching anlässlich seines Besuches zum dreijährigen Bestehen, das das „Lädchen für alles“ Freitag, 8. Dezember feierte: „Durch ,Kronberg-Fit‘ und das Thema Brainfood ist der Markt stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, was zu einer positiven Kundenentwicklung beigetragen hat. Rückblickend lässt sich festhalten, dass es uns in den vergangenen zwei Jahren gelungen ist, Menschen aus Kronberg und Umgebung für das Thema Brainfood zu interessieren. Einige der Teilnehmer sind bis heute überzeugte Brainfood-Fans und gehen regelmäßig in Schönberg einkaufen.“

Auch wenn das Projekt nun endet, so müssen sich die Menschen in Kronberg nicht vom Thema Brainfood verabschieden. Der Verein Perspektiven wird die eingeführte Brainfood-Produktpalette im „Lädchen für alles“ weiterführen. „Wir werden dort auch künftig eine große Auswahl an Artikeln der Brainfood-Linie bereithalten und auch auf unserer Internetseite in der Rubrik ,Lädchen für alles‘ weiter darauf hinweisen. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass wir als Verein Perspektiven auch künftig gemeinsam mit der Stadt Kronberg und anlassbezogen Veranstaltungen rund um das Thema Brainfood durchführen“, betont die Geschäftsführerin des Vereins Perspektiven, Ulrike Schüler-Ostermann. Mit der Perspektiven gGmbH betreibt sie das „Lädchen für alles“ in Schönberg.

„Der Verein Perspektiven und die Stadt Kronberg danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Kronberg-Fit und insbesondere den Referentinnen und Referenten, die das Projekt begleitet und unterstützt haben, allen voran den Ernährungscoaches Andreas Rauth, Dr. Dieter Möller sowie Fitnesstrainerin Saskia Erbslöh“, so Bloching.

Ein großer Dank gehe auch an die Presse, die in den vergangenen zwei Jahren ausführlich über „Kronberg-Fit“ berichtet und zur Öffentlichkeitswirksamkeit des Projekts beigetragen hat. Eine Neuauflage des Projekts „Kronberg-Fit“ sei für die Stadt Kronberg und den Verein Perspektiven nicht ausgeschlossen. (mw)



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