Stark-Watzinger spricht über das Scheitern der Jamaika-Sondierung

Kronberg. – Der Abbruch der Jamaika-Sondierung ist immer noch in aller Munde. Die Diskussion über Regierungsbildungen und Demokratie wird lebhaft geführt. Dem Kronberger Ortsverband ist es gelungen, die Bundestagsabgeordnete und Hessische Generalsekretärin Bettina Stark-Watzinger für einen Bericht über die Sondierungsgespräche zu gewinnen. Sonntag, 25. Januar um 20 Uhr im „Zeus hat Durst“ bietet sich die Gelegenheit mehr über die Geschehnisse und die Atmosphäre in Berlin und vor allem über die Gründe des Scheiterns der Jamaika-Sondierungen zu erfahren. „Die Berichterstattung war oft sehr einseitig. Einen echten Politikwechsel war mit Frau Merkel nicht möglich. Aber genau für diesen haben wir gekämpft“, so Stark-Watzinger. Aber auch im Hochtaunuskreis ist die Präsenz der Freien Demokraten derzeit nicht zu übersehen mit dem Landratskandidaten Holger Grupe als Gegenkandidaten zu Landrat Ulrich Krebs (CDU). „Die Menschen haben es verdient eine Wahl zu haben“, so die FDP. „Sonst könnten wir die Ämter direkt vererben“ begründet, Grupe seine Kandidatur zum Landrat. „Bei der letzten Wahl hatten wir etwas über 26 Prozent Wahlbeteiligung. Da kann man sich schon fast fragen, ob das als demokratisch legitimiert gelten darf.“ Auch Holger Grupe wird an diesem Abend zu Gast sein, um das offene Gespräch mit den Bürgern zu suchen und sich Fragen zu stellen. (mw)