Sternsinger tragen Segen in Kliniken

Die Sternsinger der Pfarrerei St. Martin in Obererlenbach brachten den traditionellen Segen in die Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg. Empfangen wurden sie von Landrat Ulrich Krebs, Ersten Beigeordneten Uwe Kraft und der Patientenfürsprecherin und Grüne Dame, Rosemarie Steinkamp. Begleitet wurden die Sternsinger von Christiane Baumann, Elisabeth Ziegler und Peter Jakob. 20*C+M+B*18, die Abkürzung für „Christus mansionem benedicat (Christus segne dieses Haus), steht nun an der Kapelle in der Klinik, traditionell geschrieben mit Kreide. Nach der besinnlichen Andacht starteten die insgesamt acht Sternsinger von St. Martin ihren Rundgang durch die Bad Homburger Hochtaunus-Kliniken. Auf allen Stationen machten sie halt und sangen vor den geöffneten Türen der Krankenzimmer für die Patienten und Angestellten. „Gott segne dieses Haus“ – so lautet traditionell die Botschaft, die hier Sophie Zimmermann, Josefine Winderling, Neels Bormann, Lasse Bormann, Viktoria Worbs, Melanie Martins-Fernandez, Theresia Fries und Johanna Fries überbringen. Ihr Weg führte außerdem in Kindergärten, Seniorenheime sowie zu zahlreichen Privathäusern, um für notleidende Kinder in Indien zu sammeln. „Bis heute konnten rund 7.000 Euro gesammelt werden“, berichtete Christiane Baumann, die die Aktion für die Pfarrei organisiert. Das Geld kommt vielen Jungen und Mädchen in Indien zu Gute, die täglich auf dem Feld, im Steinbruch oder auch in Fabriken schuften müssen, um zum Familienunterhalt beizutragen. Sehr oft hat das leider schlimme Folgen für die Entwicklung und Gesundheit der Kinder.
Foto: privat



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