Transporte der Rumänienhilfe in das Fördergebiet Temeswar

Einen Sondertransport führte der Verein im Juni 2018 durch: Sechs funktionstüchtige Krankenbetten samt Nachttischen aus dem DRK-Haus konnten in ein Hospiz in Temeswar gebracht werden.
Foto: privat

Kronberg (kb) – In der Osterzeit dieses Jahres brachten zwei Vereinsmitglieder Sachspenden nach Temeswar. Dazu bemerkt Dr. Heinz Walden, Vereinsgeschäftsführer: „Die Firma Autohaus Luft stellte dankenswerterweise, wie seit Beginn der Reisen in das Fördergebiet vor mehr als 25 Jahren, einen Transporter kostenfrei zur Verfügung. Nur auf diese Weise ist es kostenmäßig vertretbar, die zahlreichen Sachspenden von Mitbürgern aus Kronberg und benachbarten Gemeinden in die über 1.200 Kilometer entfernte rumänische Stadt zu transportieren.“ Und weiter führte er aus: „Rückfragen bei unseren verlässlichen Gewährsleuten vor Ort bestätigen, dass die Sachspenden nach wie vor von Bedürftigen benötigt und dankend entgegengenommen werden.“

Einen Sondertransport führte der Verein im Juni 2018 durch: Nach einem Hinweis, dass im DRK-Kaiserin-Friedrich-Haus in Kronberg Krankenbetten durch neue ausgetauscht werden und der Bestätigung aus Temeswar, dass ein Hospiz dringend Ersatz für alte, teilweise nicht mehr funktionstüchtige Betten benötigt, organisierte der Verein den Transport von jeweils sechs gut erhaltenen Krankenbetten und Nachttischen nach Temeswar. Auch hierbei kam es darauf an, die Kosten in vernünftigem, für den Verein tragbaren Rahmen, zu halten. Dieses gelang durch die vorbildliche Unterstützung von Freunden der Vereinsmitglieder. Inzwischen sind alle Möbel im Hospiz im Einsatz, wodurch die Pflege der Schwerstkranken durch Franziskanerinnen wesentlich erleichtert wird. Der Verein Rumänienhilfe ist der Geschäftsleitung des DRK-Hauses sehr dankbar für die Überlassung und die tatkräftige Unterstützung bei der Verladung der Möbel für den Transport, wodurch diese sinnvolle und hilfreiche Weiterverwendung finden. Für den 2. Oktober wird der Verein einen weiteren Transport mit Sachspenden in das Fördergebiet durchführen. Wie Walden berichtet, konnte der Verein mit dem neuen Eigentümer des Autohauses Luft, der Firma Göthling & Kaufmann Automobile, Eschborn, eine Vereinbarung über die Überlassung von Transportern treffen. Durch diese dankenswerte Unterstützung kann der Verein Rumänienhilfe auch zukünftig Transporte nach Temeswar durchführen und dringend benötigte Hilfsgüter in das Fördergebiet bringen. Wie Walden weiter berichtet, werden an dem Transport erstmalig Vereinsmitglied Günter Müller und Hans Joachim Böhm gemeinsam mit dem Vereinsvorsitzenden Frank Michaelis teilnehmen. Dadurch erhofft sich der Verein, die personelle Basis für künftige Fahrten zu erweitern und so die Fortführung dieser hilfreichen Aktivität auch zukünftig stemmen zu können.



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