Gedenken an Ehrenbürger Prof. Dr. Herbert Alsheimer zum 1. Todestag

Familie und Mandatsträger versammelten sich am Grab von Prof. Dr. Herbert Alsheimer, um seiner zu gedenken. Foto: privat

Oberhöchstadt (kb) – Aus Anlass seines 1. Todestages ehrte Bürgermeister Klaus Temmen zusammen mit den Stadträten Brigitte Möller und Franz-Bernd Tillmann den am 11. März 2013 im Alter von 82 Jahren verstorbenen Kronberger Ehrenbürger Prof. Dr. Herbert Alsheimer. Auf seinem Grab auf dem Oberhöchstädter Friedhof legten sie ein Blumengebinde nieder. Anwesend waren die Witwe des Ehrenbürgers, Elfriede Alsheimer (Fünfte von links), die Familie seines Sohnes Dr. Constantin H. Alsheimer, seine Tochter Beatrix (vierte von links) und der stellvertretende Stadtverordnetenvorsteher Christoph König (Zweiter von rechts).

Bürgermeister Klaus Temmen würdigte das Wirken von Prof. Dr. Herbert Alsheimer, dem 2008 das Ehrenbürgerrecht verliehen worden war, als Wirtschaftswissenschaftler, als Kommunalpolitiker auf Kreisebene und insbesondere zur Erforschung der Kronberger und Oberhöchstädter Geschichte als Verfasser des Buches „Der Vatikan in Kronberg“ über die von 1946 – 51 in Kronberg ansässige Apostolische Mission zur Betreuung von Flüchtlingen und notleidenden Menschen und als Herausgeber des Buches „Den Glauben bewahrt“ zum 275-jährigen Bestehen der katholischen Kirche St. Vitus Oberhöchstadt.

„Seine Verbundenheit mit Oberhöchstadt kam vor allem auch durch seinen Festvortrag im Jahr 2007 zum Jubiläum „1225 Jahre Oberhöchstadt“ zum Ausdruck“, betonte der Bürgermeister, „und er war tief im katholischen Glauben verwurzelt“. Bis zuletzt nahm Prof. Dr. Herbert Alsheimer am öffentlichen Leben teil, vor allem auch bei der Einweihung des neuen Dallesgebäudes und des neugestalteten Platzes in der Oberhöchstädter Ortsmitte.



X