Leserbrief

Aktuell

Unser Leser Heinfried Schneider, Tannenweg, Kronberg-Oberhöchstadt, Stadtrat a.D. (UBG), schreibt unter „Wendehälse in Kronberg!“ Folgendes: Wenn jemand in der Stadtverordnetensitzung am 8. November 2018 unwissend der Debatte folgte, musste den Eindruck haben, dass alle dem Bauvorhaben der Metzgerei Klein, in Oberhöchstadt, zustimmen. Doch der Schein trügt.

Im Vorfeld dieser Sitzung haben CDU, KfB, Grüne und FDP alles versucht, dieses Bauvorhaben zu verhindern, das schon vor 20 Monaten im Ortsbeirat von Oberhöchstadt und im ASU vorgestellt und als gut empfunden und genehmigt wurde.

Es werden fadenscheinige Argumente herangezogen, um jetzt, nachdem in der Öffentlichkeit etwas Druck gemacht wurde, ihr Gesicht nicht zu verlieren.

Nur die UBG, SPD und dem Wirtschaftsförderer der Stadt Kronberg ist zu verdanken, dass es nicht zu einem Eklat in Oberhöchstadt gekommen ist. Alle diese vier Fraktionen versuchen jetzt die Wichtigkeit der Metzgerei hervorzuheben, die Grünen beißen in einen sauren Apfel, die FDP greift sogar in „Die Linke“ Schublade und will für den privaten Bauherrn die Wohnungen als bezahlbare Wohnungen festschreiben.

Der Vorsitzende des ASU geht sogar soweit und behauptet, dass seine Einwände in die Planung eingeflossen sind.

Die CDU-Fraktion wollte, dass ein ganzes Geschoss weniger gebaut wird und nahm in Kauf, dass weniger Wohnungen gebaut werden. Nun hoffe, dass nicht noch einmal Steine in die Planung geworfen werden und der Standort der Metzgerei Klein in Oberhöchstadt und somit die vielen Einkaufsmöglichkeiten in Oberhöchstadt erhalten bleiben.



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