Über 50 Teilnehmer beim Stammtisch der CDU zu Zukunft „Altkönigblick“

Oberhöchstadt – Der von der CDU Kronberg initiierte vorweihnachtliche Stammtisch mit dem Thema „Zukunft Baugebiet Altkönigblick“ stieß bei der Bevölkerung auf reges Interesse. „Über 50 Anwohner und interessierte Bürgerinnen und Bürger sind unserer Einladung gefolgt“, freuten sich CDU Stadtverbands-Vorsitzender Reinhard Bardtke und Fraktionsvorsitzender Andreas Becker.

Ziel des Stammtisches war es laut Becker, den Bürgerinnen und Bürgern den Antrag der Koalition zum Baugebiet „Altkönigblick“, der auf dem durch ein Bürgerbeteiligungsverfahren entstandenem Stadtentwicklungskonzept beruht, vorzustellen. „Wir wollen die Anwohner frühzeitig und umfassend über den Stand der Dinge informieren und ihre Meinung und Anregungen zu diesem Projekt erfahren“, ergänzte Bardtke. Diesen Dialog mit Bürgern führt die CDU regelmäßig bei aktuellen Themen in Form ihrer Frühschoppen, Stammtische oder mit den Dialogständen.

Mit dem Antrag zum Baugebiet Altkönigblick wird der Magistrat beauftragt, einen städtebaulichen Wettbewerb auszuschreiben, um vielfältige Ideen und Realisierungsvorschläge für das Baugebiet zu erhalten. Wie mehrfach berichtet ist dort privater Wohnungsbau mit einer Durchmischung der Wohnformen mit Ein-, Doppel- und Mehrfamilienhäusern geplant. Die durch den Verkauf des Grundstückes erzielten Einnahmen sollen unter anderem für die Neugestaltung des Sportgeländes an der Altkönigschule, die Sanierung beziehungsweise Neubau der Bürgerhäuser und zur Schuldentilgung verwendet werden.

Nach einer ausführlichen Vorstellung des Antrages und der entsprechenden Teile aus dem Stadtentwicklungskonzept wurde mit den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern diskutiert und Fragen beantwortet. In diesem Zusammenhang erläuterte CDU-Stadtverordneter Stefan Möller auch das durch die Christdemokraten angeregte und von der Koalition eingebrachte „Einheimischen Modell“ zur Bevorzugung von Kronbergern bei der Vergabe von Grundstücken und Wohnungen.

Wesentliche Punkte der Bürger

Im Zuge der Diskussion wurden von den anwesenden Bürgern hauptsächlich die Punkte Verkehrserschließung, Parkplätze, Gebäudehöhen und Kindergartenplätze/Grundschulplätze als wesentlich angesehen. Gerade bei der Frage der Verkehrserschließung sicherten die CDU-Vertreter zu, dass sie sich für eine sorgfältige und transparente Bearbeitung durch ein Fachbüro einsetzen werden.

Die Vertreter der neugegründeten IG Sportfeld, sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, lud die CDU ein, sich konstruktiv in die anstehende Planungswerkstatt im Rahmen der Bürgerbeteiligung einzubringen. (pu)



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