Leserbrief

Aktuell

Unser Leser, Karl-Heinz Henrich, Im Brühl, Kronberg, schreibt unter der Überschrift: „Sauberkeit in Kronberg und was tut der Bürgermeister und Magistrat dafür?“, Folgendes: Ich muss meinem Herz mal Luft machen. Leider weiß ich nicht was der Bürgermeister oder der Magistrat von Sauberkeit halten. Ich glaube nicht viel. Wenn ich alltäglich durch meine Heimatstadt gehe und den Dreck auf städtischen Gehwegen, Stadtpark und Wiesen sehe, stehen mir die Haare zu Berge. Will der Magistrat samt Bürgermeister dieses unsaubere Bild beibehalten und sparen auf Teufel komm raus? Es ist ein erbärmliches Bild der Stadt. So werden die Gäste mit Sicherheit ausbleiben.

Wenn ich Mitarbeiter der Stadt Kronberg frage, bekomme ich immer die gleiche Antwort. Die Stadt muss sparen. Komisch, für andere Dinge – Villa Winter – sind Gelder da. Für die Sauberkeit in Kronberg reicht es dann nicht mehr. Es wurden sogar Sitzbänke und Abfalleimer auf städtischen Gehwegen und dem Stadtpark entfernt, um Zeitgenossen – meist saufenden und randalierenden Jugendlichen – die es mit der Sauberkeit nicht so ernst nehmen, die Möglichkeit der Abfallentsorgung zu erschweren. Diese werfen ihren Unrat -–leere Flaschen, Pizzakarton etc. dann einfach in die Umgebung.

Will sich der Magistrat und Bürgermeister dieser großen Problematik annehmen oder macht er sich es einfach und stützt sich nur noch auf die Vereine, wie der ALA, der einmal im Jahr die Stadt aufhübscht oder engagierte Bürger – die täglich, wöchentlich den Dreck entfernen, was eigentlich Aufgabe der Stadt wäre? Dann würde ich sagen: (das gibt es nur in Kronberg, wo sonst?) es wäre ein Armutszeugnis für den Bürgermeister und dem Magistrat mit solch einer Visitenkarte Gäste anzulocken.



X