Reformator Luther im Mittelpunkt der ökumenischen Auseinandersetzung

Schönberg (kb) – Im Jahr des 500-jährigen Reformationsjubiläums wollen sich Christinnen und Christen beider Konfessionen ökumenisch über den Reformator Martin Luther auseinandersetzen. Zu diesem Thema hält Montag, 23. Januar um 20 Uhr im Gemeindezentrum der Evangelischen Markus-Gemeinde, Friedrichstraße 50, Prof. Dr. Athina Lexutt den ersten Vortrag einer Reihe zum Thema: „Luther – ein reformatorischer Mensch. Perspektiven über 2017 hinaus“. Wer war Luther wirklich? Welchen Luther gilt es, 2017 beim Reformationsjubiläum zu feiern? Und was von Luther braucht es heute, um selbst ein reformatorischer Mensch zu sein und das, an woran das Jubiläum erinnern will, über das Jahr 2017 hinaus zu retten? Diesen Fragen soll mit historischer Sorgfalt nachgegangen werden, um weitere Diskussion anzuregen. Prof. Dr. Lexutt hat einen Lehrstuhl für Kirchen- und Theologiegeschichte an der Universität Gießen inne. Zu der Vortrags- und Diskussion-Reihe „Martin Luther – eine ökumenische Auseinandersetzung“ lädt der ökumenische Ausschuss Oberhöchstadt in Zusammenarbeit mit dem Schönberger Forum ein. Insgesamt sind drei Abende und eine ökumenische Andacht geplant.

Die weiteren Termine sind: 30. Januar um 20 Uhr, Friedrichstraße 50, Dr. Eberhard Pausch „Evangelisch sein heute – protestantisches Profil 500 Jahre nach der Reformation“. Am 5. Februar um 18 Uhr, geht es weiter in der Kirche St. Vitus Oberhöchstadt mit einer ökumenischen Andacht mit Elisabeth Steiff und Pfarrer Dr. Jochen Kramm. Am 13. Februar endet die Reihe um 20 Uhr, Friedrichstraße 50, Brigitte Görgen-Grether mit dem Thema: „Es gibt mehr, was uns verbindet, als was uns trennt“.



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