Kronberg (kb) – Mit großem Engagement nahmen auch in diesem Jahr Schülerinnen und Schüler der Altkönigschule an den internationalen naturwissenschaftlichen Olympiaden teil. Besonders motivierte und leistungsstarke Jugendliche können mit diesem Wettbewerb gefördert werden. Damit unterstreicht die AKS ihren Status als MINTeC-Schule, die ihre Schüler für naturwissenschaftliche Fächer begeistern möchte. So freut sich Petra Duwe, Biologie- und Chemielehrerin sowie Fachbereichsleitung der naturwissenschaftlichen Fächer und Mathematik, dass sich viele AKS-Schüler für die zweite Runde der Olympiade qualifizieren konnten. Im Bereich Biologie überzeugten zwei Leistungskurs-Schülerinnen von Juliane Machold und Marco Kursawe mit ihrem Wissen über die Impfung und Testung bei der Bekämpfung des Coronavirus. Sie erreichten ebenso die zweite Runde wie 15 Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Chemie von Jasmin Völkl – ein toller Erfolg für die Schule, zumal es im Wettbewerb um zukunftsweisende Technologien ging.
Die Lernenden beschäftigten sich unter anderem mit dem Recycling seltener Erden, nachwachsenden PET-Flaschen sowie regenerativen Energien. Nur knapp verpassten die beiden Teilnehmer der Physikolympiade den Einzug in die zweite Runde. Ipek Cengiz, die betreuende Physiklehrerin, ist sich aber sicher, dass beide im nächsten Jahr wieder dabei sein werden. Neben Berechnungen zu Fluggeschwindigkeit und Beschleunigung von Flugzeugen ging es um die Auswirkungen von kippenden Eisbergen aufgrund von Eisbrüchen. Der aktuelle Bezug zeigte sich hier in Form der unmittelbaren Folgen des Klimawandels. Für die Nachwuchs-Naturwissenschaftler und ihre engagierten Lehrkräfte wird es schon bald wieder spannend. Noch im November findet die zweite Runde der Olympiade im Rahmen einer vierstündigen Klausur statt. Die Aufgaben werden vom IPN (Institut für Pädagogik der Naturwissenschaften, Kiel) an die betreuenden Lehrkräfte verschickt und extern durch den Landesbeauftragten sowie das IPN korrigiert. Martin Peppler, Schulleiter der Altkönigschule, freute sich bei der Übergabe der Urkunden mit den Jugendlichen und drückte schon mal die Daumen für die nächste Runde. Nicht zuletzt bedankte er sich bei den betreuenden Lehrkräften, die mit ihrem Einsatz dazu beitragen, das naturwissenschaftliche Profil der AKS zu stärken und vor allem Freude am Lernen zu vermitteln.