Kronberg (kb) – Seit Montag ist die Hainstraße (L3005) zwischen den Einmündungen Gartenstraße und Tanzhausstraße für die Arbeiten zur Erneuerung einer Stützmauer für den Kraftfahrzeugverkehr voll gesperrt. Die Baustelle von Hessen Mobil befindet sich in der Einrichtung, die Umleitungsstrecken sind ausgewiesen. Bisher läuft der Verkehr geordnet. Die städtische Ordnungspolizei hat den ersten Baustellentag mit entsprechender Präsenz begleitet. Im Ergebnis der ersten Stunden lässt sich festhalten:
Die große Mehrzahl der Verkehrsteilnehmer hat sich gut auf die Baustelle und die Umleitung vorbereitet, sind mit mehr zeitlichem Puffer in den Tag gestartet und nutzen die Umleitungsstrecken. „Dies ist sicher auch ein Ergebnis unserer frühzeitigen und umfangreichen Baustellen-Kommunikation“, sagt Kronbergs Pressesprecher Andreas Bloching. Jene Verkehrsteilnehmer, die am Montag dennoch bis zur Straßensperrung gefahren sind, wurden von der Ordnungspolizei freundlich auf die Umleitung verwiesen. Das Gros dieser Verkehrsteilnehmer waren vor allem nicht-ortskundige und solche, die schlichtweg aus Gewohnheit auf der Hainstraße unterwegs waren. Ein LKW-Fahrer, der die Umleitungs-Beschilderung nicht beachtetet hatte, musste mit seinem größeren LKW vor der Baustelle in der Hainstraße zurücksetzen und drehen, da keine Durchfahrt. „Solche Situationen sind nie komplett zu verhindern. So etwas passiert immer dann, wenn eine Beschilderung übersehen oder nicht beachtet wird“, betont Bloching.
Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle an der Hainstraße über den Gehweg passieren, die Radfahrer, indem sie ihr Rad im Baustellenbereich schieben. Bloching: „Das hat am ersten Tag auch gut funktioniert.“
Auch wenn nicht Umleitungsstrecke, so kommt es in der Schillerstraße durch die Hainstraßen-Sperrung zu erhöhtem Verkehrsaufkommen. „Das war auch zu erwarten.“ Größere Probleme gab es dabei am Montag aber nicht. Dennoch, dies lässt die Stadt wissen, wird man in der Schillerstraße nachjustieren und eine weitere Halteverbotszone in diesem Bereich einrichten, damit der Busverkehr besser durch die Schillerstraße kommt. „Hier gab es am ersten Tag leider einige Situationen, in denen Busse lange Wartezeiten hatten, weil sie durch parkende Autos an der Straße und den erhöhten Gegenverkehr nicht zeitnah passieren konnten.“ Damit kam es zu entsprechenden Verspätungen im Fahrplan, die künftig vermieden werden sollen.
In der Friedrichstraße ermöglicht die Stadt das Parken zwischen den Einmündungen Schillerstraße und Im Brühl (in Fahrtrichtung Schlosshotel) montags bis freitags von 19 bis 7 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags ohne Einschränkung. Während der Hauptverkehrsströme besteht Halteverbot.
Die Ordnungspolizei wird die Lage weiter beobachten und, wenn erforderlich, verkehrliche Anpassungen vornehmen. Auch mit der Überwachung zulässiger Höchstgeschwindigkeiten müssen Verkehrsteilnehmer rechnen. „Gerade in der Altstadt treffen während der Hainstraßen-Sperrung mehr Verkehre als sonst aufeinander. Die gegenseitige Rücksichtnahme von motorisiertem Verkehr, Radverkehr und Fußgängern ist hier besonders geboten.“ Alle wichtigen Informationen auf: www.kronberg.de/baustelle-hainstrasse
Die schweren Baufahrzeuge sind angerückt .Fotos: Stadt Kronberg
Bisher läuft der Verkehr geordnet. Die städtische Ordnungspolizei hat den ersten Baustellentag mit entsprechender Präsenz begleitet.
