FDP: Aussicht auf Anbindung an den Radschnellweg Vordertaunus-Ffm

Kronberg. – Wie jetzt auf Anfrage der FDP-Kreistagsfraktion berichtet wurde, soll die Kreisstraße zwischen Steinbach und Oberhöchstadt modernisiert werden und im Zuge dieser Maßnahmen einen vollwertigen Radweg bekommen. Kreistagsmitglied Holger Grupe dazu: „Die Schaffung einer Radwegverbindung zunächst bis Steinbach begrüßen wir als Kronberger sehr. Das ist der entscheidende Durchbruch zum Anschluss Kronbergs an den in Planung befindlichen Radschnellweg im Steinbacher Süden“. Zunächst sei es aber schon mal ein großer Fortschritt für die vielen Schüler, die das Fahrrad für ihren Weg von Steinbach zur Altkönigschule nutzten. Jetzt sei es an Kronberg, den Lückenschluss zu planen. Zur Frage, wie dieser dargestellt werden könnte, meint FDP-Radexperte und Ortsbeirat Herbert Luchting: Der von Steinbach kommende Radweg könne am Ortseingang von Oberhöchstadt entlang der Kreisstraße bis zum „Grenzweg“ verlängert werden. Auf diesem käme man dann durch die Feldflur bis zur Aral Tankstelle an der Sodener Straße. Ab der dortigen, ampelgesteuerten Kreuzung biete sich für eine weiterhin autofreie Streckenführung der Verbindungsweg zwischen Ballenstedtstraße und Oberer Lindenstruthweg an, der bereits mit Mitteln von Accenture ausgebaut wurde, denn von dort (gegenüber der Stoltzestraße) führe ein Feldweg direkt hinauf zur AKS. Der FDP-Fraktionsvorsitzender Walther Kiep meint dazu: „Wir werden die Stadt Kronberg jetzt drängen, die durch den Kreistagsbeschluss entstehende neue Lage zu nutzen, um den Kronbergern eine direkte Anbindung an den geplanten Radschnellweg Vordertaunus/Frankfurt zu öffnen.“ Dieser werde sich in Zukunft sehr schnell als attraktive Alternative zu Bahn und Auto entwickeln. (mw)



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