Kronberg (kb) – Die FDP Kronberg setzt sich für die Einführung eines sogenannten Dokumenten- oder Ausweisterminals im Kronberg ein. Ein solches Terminal, wie es bereits in Steinbach erfolgreich im Einsatz ist, würde nicht nur die Bürgerfreundlichkeit verbessern, sondern auch die Mitarbeiter der Verwaltung entlasten.
„Ein modernes Dokumententerminal ermöglicht es den Bürgerinnen und Bürgern, beispielsweise ihre neuen Personalausweise und Reisepässe unabhängig von den Öffnungszeiten abzuholen – schnell, unkompliziert und rund um die Uhr. Das ist ein echter Gewinn für die Kronberger“, erklärt Holger Grupe, Vorsitzender der FDP Kronberg.
Ein solches Terminal könnte beispielsweise am Bürgerbüro am Berliner Platz aufgestellt werden. Die Ausgabe der Dokumente erfolgt dabei sicher und datenschutzkonform: Bürger erhalten eine Benachrichtigung, sobald ihr Dokument zur Abholung bereitliegt, und können es dann mithilfe eines individuellen Codes kontaktlos aus dem Terminal entnehmen.
„In Zeiten, in denen viele Menschen Beruf und Familie unter einen Hut bringen müssen, sollten Verwaltungsprozesse so bürgerfreundlich wie möglich gestaltet werden. Ein solches Terminal ist nicht nur praktisch, sondern auch eine echte Entlastung für die Mitarbeiter im Rathaus“, so Kristina Fröhlich, Fraktionsvorsitzende der FDP.
Die FDP Kronberg fordert daher den Magistrat auf, die Einführung eines Ausweisterminals zeitnah zu prüfen und umzusetzen. Die Kosten hierfür würden sich durch die Entlastung der Mitarbeiter bezahlt machen. Das Beispiel Steinbach zeigt, dass moderne digitale Lösungen auch in kleineren Kommunen erfolgreich eingeführt werden können – eine Chance, die Kronberg aus Sicht der FDP nicht verpassen sollte.