FDP: Intakte Radwegeverbindung nach Frankfurt besteht schon

Kronberg. – Die Bitte der CDU an den Magistrat, eine mögliche Anbindung Kronbergs an den Radfernweg Vordertaunus-Frankfurt (FRM5) zu prüfen, veranlasst den FDP-Stadtverordneten Herbert Luchting zu folgender Stellungnahme für die Liberalen: „Die Prüfung kann dem Magistrat erspart bleiben, da das Ergebnis schon heute vorweggenommen werden kann.“ Luchting erklärt dazu: „Eine durchgehende Anbindung Kronbergs an den künftigen Radschnellweg Vordertaunus-Frankfurt existiert bereits. Beim Ausbau des Fernradwegs FRM5 zwischen Friedrichsdorf und Frankfurt wird großenteils auf bestehende, meist landwirtschaftliche Versorgungswege zurückgegriffen.“ Das gelte im Besonderen für den letzten Abschnitt von Steinbach nach Frankfurt. Luchting für die FPD: „Dort dockt der Schnellweg an den seit Jahren bestehenden breiten Radweg an, der im Tal des Steinbachs unter der S-Bahn S 5 und später unter der Autobahn A 5 verläuft, ehe er dann Frankfurt in Praunheim erreicht. Um diesen Radweg in Steinbach anzusteuern, braucht man als Kronberger nicht einmal auf den vom Kreis geplanten Bau, besser Ausbau, eines Radwegs zwischen Kronberg und Steinbach zu warten, denn neben der Landstraße gibt es bereits eine abgetrennte Fahrradspur.“ Auch die Weiterfahrt durch Steinbach führe auf breiten, weitgehend autofreien Wegen durch die Schrebergärten. „Wir sind also bereits heute in der glücklichen Lage, über eine intakte Radverbindung nach Frankfurt zu verfügen, die durch den Radschnellweg kaum noch verbessert werden kann“, stellt er fest. (mw)



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