Grüne fragen: Wird Wunsch nach mehr Photovoltaik aktiv gefördert?

Kronberg. – Angesichts der Bedeutung der Photovoltaik (PV) für die Klimaentwicklung und die Energiepolitik bittet die Grünen-Fraktion im Stadtparlament um Auskunft, in welcher Weise und in welchem Umfang die Stadt Kronberg hier im Interesse des Gemeinwohls aktiv wird.

Im Einzelnen bitten die Grünen um Beantwortung folgender Fragen:

Erstens: „Spricht die Stadt die relevanten Zielgruppen aktiv auf die Möglichkeit der Nutzung von erneuerbaren Energien auf ihren Grundstücken/Flächen an (Hausbesitzer, Betriebe mit Hallendächern, Landwirte mit Hallen oder Flächen im Außenbereich)?“ Weiter fragen sie in diesem Zusammenhang: „Welche Initiativen dieser Art gab es konkret in den letzten zwölf Monaten?“

Nachdem bereits Gelder im Haushalt eingestellt wurden, fragen die Grünen und allen voran der Grünen-Stadtverordnete Udo Keil auch nach, welche städtischen Gebäude (evtl. einschließlich Schulen in der Trägerschaft des Kreises) demnächst in welcher zeitlichen Reihenfolge zur Energiegewinnung genutzt werden sollten. Drittens wünschen sie beantwortet, ob es für Interessierte hinreichend klar und veröffentlicht worden ist, wer Ansprechpartner bei der Stadt Kronberg für die Bürger ist, wenn es um die Nutzung erneuerbarer Energien geht. Außerdem wollen sie in ihrer Anfrage wissen, welche Art von Hilfestellung die Stadt gegebenenfalls Bürgerinnen und Bürgern geben kann. Ist es die fachliche Beratung oder gegebenenfalls auch finanzielle Unterstützung bei der Errichtung von PV-Anlagen? Abschließend fragen die Grünen außerdem: „Wie kann es sein, dass Landwirte auf ihre Anfragen zur Nutzung von landwirtschaftlich genutzten Hallen (Hallendächern) von der Stadt eine negative, ablehnende Antwort bekommen haben?“ (mw)



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