Kronberg (kb) – Kronbergs Grüne wollen erreichen, dass die Stadt mithilft zu ermöglichen, dass in Oberhöchstadt Störche brüten können. Die Idee ist der Fraktion nicht sozusagen „zugeflogen“, sondern es gibt eine Vorgeschichte, die Udo Keil so formuliert: „Schon 2022 wurden zwei Störche in Oberhöchstadt gesichtet, dieses Jahr waren es bereits fünf. Und wir können davon ausgehen, dass auch in den nächsten Jahren Störche wiederkehren und dann nach einer Brutmöglichkeit suchen.“ Ein Grundstück in der Flur 11 würde außerdem von den Eigentümern kostenlos zur Verfügung gestellt werden, aber die Stadt sollte die Kosten für die Errichtung des Storchennestes übernehmen oder sich zumindest daran beteiligen, so ein Antrag der Grünen im Stadtparlament. Udo Keil benennt auch die Alternative: „Es besteht konkret die Gefahr, dass sich die Störche beim nächsten Mal die Oberleitungen aussuchen, was fatale Folgen hätte.“ Und abschließend haben die Antragsteller noch folgende Idee: „Falls sie dort brüten, wäre es wünschenswert, wenn eine Webcam aufgestellt würde – dann können die Störche in Ruhe brüten und trotzdem ist das von Jung und Alt zu beobachten.“
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