Inspektion der Sammelleitungen geht weiter

Kronberg. – Im Rahmen der Stadtparlamentssitzung informierte Erster Stadtrat Robert Siedler unter anderem auch über den Sachstand verschiedener städtischer Baumaßnahmen im Stadtgebiet. Siedler berichtete unter anderem, dass mit der „optischen Inspektion der Sammelleitungen“ sowie der privaten Zuleitungskanäle bereits Mitte August vergangenen Jahres im nördlichen Teil der Baumstraßen in Oberhöchstadt begonnen worden war. „Nun wurde der erste Teilbereich der Inspektion Anfang Mai abgeschlossen und die Arbeiten werden im nördlichen Teil der Altkönigstraße fortgesetzt“, berichtete er. Insgesamt werden zirka 22 Kilometer Leitungen gereinigt und optisch inspiziert. „Derzeit sind etwa 20 Prozent des Gesamtauftrags abgeschlossen“, informierte er.

Siedler freute sich über die Fertigstellung der Erneuerung der Westerbachstraße in zwei Bauabschnitten gemäß vorgegebenem Zeitplan. Derzeit würden nur noch Restarbeiten durchgeführt. In dem Bauabschnitt zwischen Neubronner Straße und Hans-Thoma-Straße werden aktuell die Tiefbauarbeiten (Kanalbau-, Wasserleitungs- und Gasleitungsbau) durchgeführt, berichtete er weiter. Der zweite Bauabschnitt würde hier voraussichtlich Anfang/Mitte Juli eingerichtet. Auch hier seien die Arbeiten im Zeitplan.

Verlegung Regenwasserkanal

Die Wiesenfläche an der Fichtenstraße, die bisher an das Ortsnetz angeschlossen ist, wird aktuell abgekoppelt und direkt dem Waldwiesenbach zugeführt, weil es sich hier um sauberes Wasser handelt, welches nicht in das Ortsnetz eingeleitet werden muss, und auf diese Weise die Abkopplung freie Kapazitäten im Netz möglich macht. Hierzu berichtete Siedler, dass die Baustelle am 18./19. Mai eingerichtet wurde. „Gemäß Bauzeitenplan sollen die Arbeiten vier Monate andauern. Die Sammler im Bereich der Wiesenflächen wurden bereits verlegt. Derzeit finden die Arbeiten im Lärchenweg in Richtung Fichtenstraße statt“, teilte er den Stadtverordneten mit.

Betrieb der Stadthalle

Zum Betrieb der Stadthalle informierte er, dass die Stadt im Fachbereich 5 ein Konzept erarbeitet habe, wie unter Einhaltung der Vorgaben aus der Corona-Kontaktbeschränkungsverordnung eine Wiederaufnahme des Betriebes für Externe in der Stadthalle möglich ist. Dies werde bereits umgesetzt. „Wesentlich sind neben der reduzierten Nutzerzahl pro Raum hierbei die Hygiene- und Abstandsregeln auf den Verkehrsflächen der Stadthalle“, so Siedler. Weiter sind ein getrennter Ein- und Ausgang ausgewiesen und die Auf-/Abgänge ins Obergeschoss als Einbahnwege gekennzeichnet. Teile der WC-Anlagen sind gesperrt, um die erforderlichen Abstände einzuhalten, berichtete er weiter. Da auf den Verkehrsflächen nicht grundsätzlich ein Begegnen von Kunden ausgeschlossen werden kann, besteht im Gebäude auf den Verkehrsflächen Maskenpflicht. Die Veranstaltungen beginnen zeitversetzt, im Nachgang werden die Oberflächen durch die Mitarbeiter der Stadthalle desinfiziert.

Der Eingang über die Tiefgarage bleibt gesperrt, da die Halle nur für Teilnehmer von Veranstaltungen zugänglich ist, so ist eine bessere Kontrolle durch das Team der Stadthalle möglich. (mw)



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